Nach dem grossen Umzug kommt die Bilanz: Die Organisatoren schätzen, dass dieses Jahr rund 920'000 Personen an der Street Parade teilnahmen. Sie dürfte als eine der heissesten in die Annalen eingehen – das Wetter war hochsommerlich und die Sonne strahlte von einem blauen Himmel auf die Menge herab.
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Allerdings wurden zwei Personen schwer verletzt, wie Schutz & Rettung mitteilten. Die beiden Personen wurden durch Schutz & Rettung Zürich erstbehandelt und ins Spital überführt. Genaueres wurde zunächst nicht kommuniziert. Bis 21 Uhr mussten 470 Personen behandelt werden, wie Schutz & Rettung Zürich mitteilte. Das waren mehr als zu dieser Zeit im letzten Jahr.
Hingegen lagen die Hospitalisationen mit 30 tiefer. In den meisten Fällen handelte es sich um Leichtverletzte, etwa durch Dehydrierung, zu viel Alkohol oder mit Schnittverletzungen. Erfahrungsgemäss dürfte die Zahl der Behandlungen noch zunehmen, wie Schutz & Rettung am Abend bilanzierte. (sda)
Es scheint so, als wäre die Musik zur Nebensächlichkeit geworden. Für mich als introvertierte Person ist es absolut unverständlich, wie man sich dies antun kann. Lärm, Hitze, Abfallberge, einfach übertrieben viele Menschen, Betrunkene, überteuerte Getränke. Panikattacken vorprogrammiert.
Ich sehe nichts positives bei diesem Anlass, ausser vielleicht für die Geschäfte, welche heute ihren Jahresumsatz machen.
Morgen früh ist dann alles wieder sauber, dank ein paar wenigen Leuten.