Liebe Gwyneth Paltrow, was haben wir uns schon über dich lustig gemacht. Über deine «bewusste Entpaarung» von Chris Martin, über die Namen deiner Kinder (Apple Blythe Alison und Moses Bruce Anthony), deine Diäten, Kochbücher und dein überteuertes Lifestyle-Unternehmen GOOP. Du hast dich von uns spekulativen Parasiten nicht unterkriegen lassen. Ja, du hast uns höchst wahrscheinlich gar nie wahrgenommen. Denn für dich war deine Welt immer schon so rund und gut wie ein Apfel im Herbstsonnenschein.
Beweise sind Bilder wie dieses. Du an deinem Geburtstag, und der Mann, der seit vier Jahren mit dir geht, schreibt dazu:
Dein Liebster macht das Coolste, was es gibt: Serien. «Nip/Tuck», «Glee», «American Horror Story». Als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent. Das ist waaaay cooler als die Musik von Coldplay ... Apropos Chris Martin: Der Brad (schon dein zweiter Brad! Mit dem Pitt warst du auch mal liiert!) und der Chris verstehen sich blendend. Hier ist der Beweis:
Und das Glas, das vor den beiden steht, sieht nicht einmal gesund aus! Hashtag #modernfamily ...
Auf dem nächsten Bild feiert ihr Halloween. Und zwar so richtig ironisch. Mit Gwyneths Kopf als Gwyneths Kopf aus dem Film «Seven». Dem Film mit Brad Pitt. Von David Fincher. Womit auch noch ganz schnell gezeigt ist: Du hast mit den Grössten der Branche grosse Filme gemacht.
Tja. Wir verbeugen uns. Und sind ein bisschen neidisch. Okay, auf eines nicht: Deine Foodbilder sehen einfach nur nach Verbranntem aus.
Das könnt ihr offenbar beide nicht. Im Gegensatz zur Liebe und anderen modernen, harmonischen Beziehungsformen.
P.S. Der Chris hat ja jetzt auch eine Neue. Die Dakota Johnson. Bestimmt darf sie demnächst auch bei Gwyneth und Brad verbrannte Süsskartoffeln essen. Die Dakota hat auch schon Filme gemacht, allerdings noch nicht so rasend gute. Vor allem eine gewisse Trilogie ...
(sme)