Seit rund 20 Jahren steht die britische Popsängerin Lily Allen auf der Bühne, hat seitdem vier erfolgreiche Studioalben auf den Markt gebracht, auf Instagram folgen ihr 1,7 Millionen Internetnutzer. An ihren Veröffentlichungen verdient die 39-Jährige bis heute. Doch offenbar längst nicht so gut wie mit ihrem zweiten Standbein: OnlyFans. Auf der kostenpflichtigen Plattform werden überwiegend erotische Inhalte gepostet.
In einem Post auf X schreibt Lily Allen: «Stell dir vor, du bist ein Künstler, der fast acht Millionen monatliche Hörer auf Spotify hat, aber mehr Geld damit verdient, dass 1'000 Leute Bilder von deinen Füssen bestellen.» Kurz zuvor hatte sie Bilder ihrer Füsse geteilt, die sie früher auf OnlyFans hochgeladen hatte.
Haven't posted in a while but you can still check out the archive 🤓 pic.twitter.com/OsSgSMnVhm
— Lily Allen (@lilyallen) October 25, 2024
Lily Allen erstellte diesen Sommer ihren OnlyFans-Account, nachdem ihre Fusspflegerin gemeint hatte, sie habe schöne Füsse und könnte damit Geld verdienen. Das erzählte die Musikerin in einer Ausgabe ihres Podcasts «Miss Me». Auch auf der Webseite «WikiFeet», einer Fussfetisch-Seite, die Fussbilder von Prominenten sammelt, habe sie durchweg eine Fünf-Sterne-Bewertung für ihre Füsse bekommen.
Ein Abonnent für OnlyFans kostet bei ihr zehn US-Dollar. Bei der Anzahl ihrer Abonnenten dürfte sie monatlich mindestens 10'000 US-Dollar einnehmen. Im Vergleich dazu hat sie derzeit 7,5 Millionen monatliche Hörer auf Spotify, durch dieser erhält sie 0,003 bis 0.005 US-Dollar pro Stream.
Nur die wenigsten Musiker verdienen wirklich genug damit.
Gleichzeitig kaufe ich keine Musik.