Fans der Sendung hatten sie schon als Favoritin im Rennen um die Krone gesehen. Pustekuchen – bereits am dritten Tag verliess Cora Schumacher den Dschungel. Freiwillig. Doch was war geschehen?
Einen Tag zuvor hatte die 47-Jährige noch über ihre Liebelei mit Oliver Pocher ausgepackt. Danach unter Tränen über ihre Ehe mit Ralf Schumacher.
War das zu viel des Guten? Wurde sie von ihrem Manager oder Anwalt zurückgepfiffen? Schliesslich hatte sie nach ihrer Ehe mit dem Rennfahrer eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben.
Eine etwas enttäuschende Antwort auf das Warum gab es in der gestrigen Sendung von «Ich bin ein Star – holt mich hier raus». Dort suchte Cora mitten in der Nacht zusammen mit Fabio Knez die Toilette auf und teilte ihm mit: «Schatzi, ich glaub', ich will nach Hause.» Der Rauch des Lagerfeuers mache ihr zu schaffen.
Auch die Versuche von Reality-TV-Star Mike Heiter, sie zu beruhigen, scheiterten. «Ich möchte nach Hause. Ich halte das nicht mehr aus. Ich kann das nicht mehr mit dem Qualm, es brennt alles. Ich kann nicht mehr. Ich will jetzt hier raus. Jetzt, jetzt, jetzt! Sofort!» Im Dschungeltelefon machte sie Nägel mit Köpfen und schluchzte den Satz, der sie von allen Leiden der Show erlösen würde: «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» Kurz darauf verliess sie das Camp.
So weit zumindest die offizielle Variante.
Und nun? Cora residiert die kommenden zwei Wochen in einem hübschen Hotel, bis das Dschungel-Finale abgedreht ist.
Die Leidtragenden sind wie immer die Hinterbliebenen. Der restliche Dschungel-Cast ist enttäuscht, und auch Dr. Bob versteht die Welt nicht mehr. Er hatte sie vor ihrem Auszug noch untersucht und stellte fest: «Unserer Einschätzung nach war sie fit genug. Es gibt also keine medizinischen Gründe für den Auszug, aber in ihrem Kopf wuchs der Wunsch, zu gehen.»
(sim)
Ein künstliches Kaminfeuer auf ein 250 Zoll Plasma Bildschirm würde völlig ausreichen um für Stimmung zu sorgen.