Das It-Girl des Jahres 2005 ist Mutter geworden. Paris Hilton kommunizierte die Geburt ihres Sohnes via Instagram: «Du wirst bereits unbeschreiblich fest geliebt», schrieb die 41-Jährige unter das Foto, das die kleine Hand des Kindes zeigt, welche ihren Daumen umschliesst.
In einem ersten Interview mit dem «People»-Magazin sagt die frisch gebackene Mutter: «Es war schon immer mein Traum, Mutter zu werden, und ich bin so glücklich, dass Carter und ich uns gefunden haben.» Und weiter: «Wir sind so aufgeregt, unsere Familie gemeinsam zu gründen und unsere Herzen explodieren vor Liebe für unseren kleinen Jungen.»
Zudem erklärte sie gegenüber dem Magazin, das Kind sei von einer Leihmutter ausgetragen worden. Und es soll nicht bei einem Kind bleiben, wenn man den Worten Hiltons glauben will. Sie erklärte vor einem Jahr in einem Podcast, sie hätte gerne Zwillinge und «drei bis vier Kinder insgesamt».
Die Idee dafür sei ihr während der Pandemie gekommen:
Tonnenweise Eier und einen weiterhin ausgeprägten Kinderwunsch: Für Leihmütter dürfte es also weiterhin zu tun geben im Hause Hilton. Die Praktik ist in einem Grossteil der europäischen Länder zwar verboten, in den USA ist sie jedoch in 18 der 50 Bundesstaaten erlaubt. Besonders Kalifornien gilt als leihmutterschaftsfreundlich.
Hier dürfen zum Beispiel gleichgeschlechtliche Paare via Leihmutter ein Kind zur Welt bringen, für das sie dann gleichberechtigte Elternrechte erhalten. Doch auch die Reichen und Schönen machen von der Praxis Gebrauch: Robbie Williams, Sarah Jessica Parker, Nicole Kidman und Cristiano Ronaldo stehen offen dazu, einige ihrer Kinder mithilfe einer Leihmutter ausgetragen zu haben. Auch Kim Kardashians und Kanye Wests Kinder Nummer 3 und 4 wurden von einer Leihmutter ausgetragen.
Kardashian gehörte denn auch bei der Geburt von Hiltons erstem Sohn zu den ersten Gratulantinnen: «Ich bin so glücklich für euch», schrieb sie unter den Instagram-Post von Paris Hilton. (leo)
Ganz grundsätzlich finde ich es aber recht pervers. Ganz besonders, wenn man es einfach aus Bequemlichkeit tut und man sonst nicht weiss wohin mit dem Geld. Oder anders gesagt: alle Unannehmlichkeiten und Risiken einfach auf eine finanziell schlechter gestellte Person abwälzen.
Über allem steht dabei (nach meinem Empfinden) eine egozentrische, narzisstische Persönlichkeit.
Es gibt genügend Waisenkinder auf der Welt.