Hoi zäme!
Ich bin seit 8 Jahren verheiratet und eigentlich glücklich, aber es gibt ein Thema, das mich irgendwie je länger, je mehr belastet: Meine Frau will mir keine Blowjobs mehr geben. Früher war das nie ein Problem, und wir hatten ein erfülltes Liebesleben. Doch in den letzten 1, 2 Jahren hat sie das langsam aber sicher komplett eingestellt. Es wurden immer weniger und irgendwann gabs gar nichts mehr.
Ich habe versucht, vorsichtig, mit ihr darüber zu reden, aber sie blockt jedes Mal ab und sagt, sie habe einfach keine Lust mehr darauf. Sie will mir nicht sagen, warum, sie will nicht darüber reden – aber ich finde das blöd und ich will wissen, warum. Liegt es an mir? Kann ich was ändern? Wir haben jetzt einfach diesen «Verheirateten»-Sex. Wo man nach 3 Minuten fertig ist und aufsteht und duschen geht, ohne ein Wort zu sagen ...
Das Thema belastet mich sehr, weil es mir das Gefühl gibt, dass sie mich nicht mehr so begehrt wie früher. Und am liebsten gar keinen Sex mehr mit mir hätte.
Ich liebe sie und möchte unsere Beziehung nicht gefährden, aber ich fühle mich immer frustrierter. Wie kann ich dieses Thema sensibel ansprechen und eine Lösung finden, ohne dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben? Ich traue mich nicht, sie zu fragen, ob wir uns professionelle Hilfe holen wollen, weil sie immer über all die Paare ablästert, die sich Hilfe holen. Aber ehrlich gesagt sehe ich langsam keine andere Möglichkeit ... Danke für eure Inputs.
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Das wäre für mich ein NoGo und ich würde mich nicht geschätzt fühlen, BJ hin oder her.
Du scheinst sehr sensibel damit umzugehen, also mach ihr klar, dass es für Dich sehr wichtig ist darüber zu sprechen. Wenn sie darauf nicht einsteigt dann fehlt die Wertschätzung ihrerseits Dir gegenüber.
Nochmal: Der BJ ist nicht das Problem, sondern dass sie dich offenbar nicht genug schätzt, um Deine Bedürfnisse zumindest anzuhören.
Conclusio: Es ist (leider) schon fast die Regel, dass das Sexleben nach Jahren der Beziehung einschläft. So weit so schlecht.
ABER es gilt zu unterscheiden: Geht es für beide Partner in Ordnung, einfach ab und zu mal sehr kurzen Blümchen-Sex zu haben, ist daran auch nichts auszusetzen.
(Sehr) schwierig wird's, wenn der eine Partner gerne öfter und vor allem wieder besseren und leidenschaftlicheren Sex möchte. So wie der Sex auch vom Partner noch bis vor kurzem gelebt wurde...
Für eine klare Meinung oder gar einen Tipp fehlt mir in deinem, Juliano, Schreiben, einiges an Information. Deine Formulierungen gehen, so mein Eindruck, in die Richtung, dass der Oralsex einseitig war. Ich lese, dass sie dich begehrte und dir etwas gegeben hat. Und was hast du gegeben?
All das ist meine Interpretation aufgrund eines recht kurzen Textes.