Der ESC 2025 in Basel ist Geschichte – und er wird als aussergewöhnlicher in diese eingehen. Nicht nur die Acts, auch unsere Moderatorinnen Hazel Brugger, Michelle Hunziker und Sandra Studer haben einen grandiosen Auftritt hingelegt.
Hier sind einige Höhepunkte vom Samstagabend.
Eine fantastische Show hat Nemo als Opening Act des ESC-Finales hingelegt. Und das erst noch in einem wunderschönen Brautkleid. Der inzwischen fast schon ikonische Fellhut von «The Code» durfte natürlich auch hier nicht fehlen.
Nemo sorgte erneut für einen Gänsehaut-Moment am ESC.
Hier kannst du Nemos ESC-Auftritt anschauen:
Gegen Ende hatte Nemo gleich nochmals einen Auftritt und präsentierte seinen neuen Song «Unexplainable» – dieser sorgte für ein wenig mehr Fragezeichen.
Auch die dritte Moderatorin im Bunde kann singen, eine weitere Erkenntnis des Finalabends. So ganz locker nebenbei legte Michelle Hunziker eine musikalische Einlage hin und sang «Volare» von Domenico Modugno und Franco Migliacci.
Italien belegte mit «Volare» 1958 beim ESC (damals noch Grand Prix Eurovision de la Chanson genannt) den dritten Platz.
Im ersten Halbfinal hatten bereits Hunzikers Moderationskolleginnen Sandra Studer und Hazel Brugger mit der Nummer «Made in Switzerland» für Begeisterung gesorgt.
Du willst sehen, wie sich Hunziker als Sängerin schlägt? Dieses Video zeigt es dir:
In farbenfrohen Bling-Bling-Outfits zeigten sich die Moderatorinnen Hazel Brugger und Sandra Studer schon bei den ESC-Halbfinals. Im Finale stiess dann auch Michelle Hunziker dazu und trug viel Glitzer. Sie war jedoch nicht ganz so mutig wie ihre Kolleginnen und hielt sich bei den Farben ein wenig zurück.
Studer wechselte von einem pinken Anzug zu einem eleganten roten Abendkleid. Brugger trug zwei unterschiedliche, funkelnde Hosenanzüge.
Alle Looks wurden vom Schweizer Designer Kevin Germanier kreiert. Er ist für seine farbigen und mit oftmals viel Federn besetzten Looks bekannt.
Auch die Acts gaben bei ihren Outfits alles und überboten sich in ihrer Extravaganz. Viele der Frauen trugen einen Body. Einige der Männer setzten ebenfalls auf Glitzer und wenig Stoff und liessen teils das Oberteil ganz weg.
Die Länder-Jurys liebten Zoë Më und «Voyage». Für lange Zeit lieferten wir uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit JJ von Österreich. Nach dem Jury-Voting lag die Schweiz mit 214 Punkten auf dem zweiten Platz – und wir konnten mitfiebern wie im letzten Jahr mit Nemo.
Leider schnitt die Schweiz dann beim Publikumsvoting nicht ganz so gut ab (ein Euphemismus). Österreich hingegen durfte sich am Ende tatsächlich freuen – und alle gönnten es den Schweizer Nachbarn.
Baby Lasagna (Kroatien) und Käärijä (Finnland) zählten beim ESC 2024 respektive 2023 zu den Favoriten – gingen damals allerdings leer aus. Trotzdem erlangten sie Kultstatus in der ESC-Gemeinde. Auf der Bühne in Basel lieferten sie sich nun ein episches Rap-Battle.
Die allergrösste Party ging derweil nicht in der ESC-Halle ab, sondern gleich nebenan im St. Jakob-Park. Dort heizte «Waterloo» von ABBA den 36'000 Zuschauenden kräftig ein – und diese liessen sich bereitwillig zum Mitsingen animieren.