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Podcast-Favoriten: Diese Podcasts hört sich die Redaktion gerne an

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Das sind unsere Podcast-Favoriten – und welches sind deine?

12.10.2021, 10:5719.10.2021, 09:00
Team watson
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Egal, ob daheim auf der Couch, im Zug oder beim Spazieren: Podcast können uns überall unterhalten und uns auch überallhin begleiten. Für das nächste Mal, wenn du auf den Zug wartest oder du beim Kochen etwas Unterhaltung brauchst, stellen wir dir unsere liebsten Podcasts vor:

entire stories

«entire stories» beschäftigt sich mit Fair Fashion und der Entschleunigung der Modeindustrie. Besonders gefällt mir, dass Elena und Jacqueline, die beiden Gründerinnen von entire stories, oft Interviews mit Expertinnen und Gründerinnen der Modeindustrie führen, wobei sie sich über Mode, Achtsamkeit und zukunftsfähige Business Konzepte unterhalten. Sie möchten Mode und jedem einzelnen Teil den Wert zurechnen, den es verdient. (Melina Bokop, Native Advertising)

Gemischtes Hack

«Gemischtes Hack» ist nicht umsonst der einflussreichste Podcast Europas. Nein im Ernst, wenn du noch nicht reingehört hast, mach's mal. Du wirst es nicht bereuen. Seit zwei Jahren habe ich keine Folge mehr verpasst, ich kenne die beiden Hosts mittlerweile besser als meine engsten Kollegen. (Corsin Manser, Redaktion)

Verbrechen von nebenan

Wer wie ich auf True-Crime-Podcasts steht, sollte sich den Podcast «Verbrechen von nebenan» auf jeden Fall mal anhören. Der Host ist sehr sympathisch und die Fälle eigentlich immer sehr spannend. Und als ...

1000 erste Dates

... totales Kontrastprogramm dazu höre ich gerne «1000 erste Dates». Denn sind wir mal ehrlich: Erste Dates sind ja per se was Spannendes und Aufregendes und darum ist es auch ziemlich unterhaltsam, dabei zuzuhören, was andere Menschen bei ihren ersten Dates schon alles erlebt haben. (Viktoria Weber, Native Advertising)

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bild: shutterstock

Cui bono: WTF happened to Ken Jebsen

Der Podcast erzählt, wie Ken Jebsen vom talentierten Radiomoderator zu einem der grössten Verschwörungstheoretiker Deutschlands wurde. Die sechs Folgen sind mit schönen Tönen und Sound-Bites zum einen fantastisch produziert. Zum anderen sind sie spannend erzählt und regen echt zum Nachdenken an. Denn es geht nicht nur um Jebsen: Es geht um Algorithmen, stärker werdendem Populismus und wieso Verschwörungsmythen zu Zeiten von Corona erfolgreich sind. In diese Podcast-Folgen einzutauchen ist aufregend, etwas beängstigend und erkenntnisreich. (Vanessa Hann, Redaktion)

Unter Pfarrerstöchtern

Wer Geschichte liebt und der Bibel bisher bedingt viel abgewinnen konnte, wird von diesem Podcast überwältigt sein. Zumindest war das bei mir so. «Unter Pfarrerstöchtern» erzählt die Bibelgeschichte in spannend: Sie betten die Anekdoten in den geschichtlichen Kontext ein und diskutieren über deren Bedeutung in der heutigen Zeit. Sie, das sind ZEIT-Journalistin Sabine Rückert und ihre Schwester, Theologieprofessorin Johanna Haberer. Jeden zweiten Freitag nehmen sie sich einen Teil der Bibel vor und arbeiten sich langsam durch das einflussreichste Zeitzeugnis der Menschheit. (Vanessa Hann, Redaktion)

Alles gesagt?

«Was denken Maschinen?», «Was ist heute konservativ?» Die «Zeit Online»-Moderatoren fragen bei ihren Gesprächspartnern so lange nach, bis alles gesagt ist. Eine Folge kann daher eine Stunde, aber auch über acht Stunden gehen. Für Abwechslung sorgen immer mal wieder ein paar Spiele. Mein Lieblingshistoriker Yuval Harari ist auch schon zur Sendung eingeladen worden - und was du jetzt vermutlich nicht erwarten würdest: Jene Podcastserie ist gar nicht mal so lange. (Chantal Stäubli, Redaktion)

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bild: shutterstock

Der Ernährungspodcast

Die Menschheit lebt so gesund wie noch nie. Schon lange essen wir nicht mehr, um satt zu sein, sondern um gesund zu bleiben. Doch wie gesund sind Superfoods oder eine leckere Porridge zum Frühstück wirklich – und wie setzte ich eigentlich die perfekte Mahlzeit zusammen? Kora Anker ist Diätassistentin und übermittelt in ihrem Podcast einerseits Wissen zur Ernährung als auch Erfahrungsberichte wie etwa zum Thema Zuckerfasten. (Chantal Stäubli, Redaktion)

Your Favorite Band Sucks

Die Prämisse: Gute Kunst existiert nicht und als Erwachsener eine Lieblingsband zu haben, ist sehr suspekt. Konkret: Wenn zwei Musikkoriphäen (Tyler Mahan Coe, Mark Mossley) sich hinsetzen und Ikonen der Musikgeschichte demontieren, ist Empörung garantiert. Frank Sinatra war ein Arsch und sein Gesang hatte die emotionale Bandbreite eines Zigistümmels, Johnny Cash und seine Jungs konnten schlicht nicht spielen. The Beatles suck. The Rolling Stones sowieso. Und (einer der besten Episoden!) Beethoven sucks too. (Oliver Baroni, Redaktion)

About a Girl

Eine Anthologie über Frauen, deren Lebensgeschichten von den Legenden ihrer berühmten Partner und Partnerinnen in den Hintergrund gedrängt wurden. Alle kennen Bowie, Elvis, 2Pac, Prince ... doch «hier geht es nicht um sie. This is about a girl». Die Managerinnen, Liebhaberinnen, Ehefrauen, Musen usw. der Stars, deren Lebensgeschichten oftmals ebenso interessant sind. (Oliver Baroni, Redaktion)

99% Invisible

Design ist überall. Am wichtigsten ist es genau dort, wo wir es gar nicht wahrnehmen. In «99% Invisible» geht es um die kulturellen, technischen, künstlerischen Hintergründe von Aspekten des Alltags. Omnipräsent aber zu 99 Prozent unsichtbar, weil selbstverständlich. Was haben Bordsteinabsenkungen mit den Rechten von Minderheiten zu tun? Wieso sehen alle Dinosaurier aus, als kämen sie direkt aus dem Fitnessstudio? Und woher zum Geier kommt der Refrain von «Who Let the Dogs Out»? (Oliver Baroni, Redaktion)

Und nun bist du an der Reihe: Welches sind deine Podcast-Favoriten?

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So schlägt sich Apple Music gegen Spotify und Co.
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So schlägt sich Apple Music gegen Spotify und Co.
Streamingdienste im Vergleich: Obwohl Musik in erster Linie zuhause gehört wird, konzentrieren sich die Anbieter von Mietmusik vor allem auf Smartphone-Nutzer. Apps für iOS und Android bieten alle Dienste an, für Windows Phone und Blackberry gibt es nicht immer eine passende Software.
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Machen wir einen Spaziergang in die Vergangenheit, in die Zeit, als Mobiltelefone ihren grossen Auftritt hatten. Stell dir vor: 1980er-Jahre, lange Haare, Neonlicht und die Geburt der allerersten Handys. Als Erstes hatten wir das Motorola DynaTAC 8000X, das Urgestein der Handys. Dieses 1983 auf den Markt gebrachte Gerät war etwa 25 Zentimeter lang, wog fast ein Kilo und kostete rund 4'000 Dollar.

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