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So haben wir als Kinder ein paar Batzen verdient

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So haben wir als Kinder ein paar Bätzeli verdient – und du?

15.11.2024, 11:0015.11.2024, 13:07
Team watson
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Damals als Kinder hatten wir nicht nur Spielsachen im Überfluss, sondern auch Ideen, wie wir unsere ersten «Bätzeli» verdienen konnten. Wir zeichneten, pflückten Blumen oder sammelten Muscheln. Die kleinen Verdienste waren für uns mehr als nur Münzen oder Nötli – sie waren ein Stück Freiheit.

Simone Meier

«Ich habe als Kind nackte Frauen gezeichnet und sie in der Nachbarschaft für 20 Rappen verkauft. Sie waren rasend schnell weg, weil die Nachbarn das ganz fest peinlich fanden und die Frauen aus dem Umlauf verbannen wollten.

Und ich habe den alten Traktor meines Grossvaters in einer Bauernzeitung inseriert, weil mein Vater dafür zu faul war. Der Traktor fand einen Käufer und mein Vater überreichte mir 100 Franken, was für mein damaliges Alter (höchstens 14) eine unglaublich hohe Summe war.»

Aylin Erol

«Ich hab mit meiner besten Freundin Blumensträusschen gepflückt und dann sind wir bei allen Nachbarn klingeln gegangen und haben pro Strauss 50 Rappen bekommen.

Manchmal aber auch einen Pack Kaugummis oder eine Schoggi.»

Leo Helfenberger

«Ich habe in den Ferien am Strand Muscheln gesammelt, die ich dann bei uns an der Strasse zum Verkauf angeboten habe. Lief ziemlich gut.

Meinen besten Deal habe ich aber mit dem Fangen von Schlangen gemacht: Wir sind im Sommer immer am gleichen Ort in der Toskana bei Freunden in den Ferien. Die haben einen Naturpool, in dem es neben Fröschen eben auch Schlangen gibt. Die sind zwar völlig ungefährlich und können nicht beissen, einigen Feriengästen war trotzdem unwohl, im gleichen Teich mit Schlangen zu schwimmen. Also wurde ich einen Sommer lang dafür bezahlt, diese zu fangen und an einem anderen Gewässer auszusetzen.

1 Euro pro 10 Zentimeter Schlange gab es. Da habe ich ziemlich abkassiert, bis wir festgestellt haben, dass für jede gefangene Schlange eine neue aus dem Wald nachgerückt ist. :)»
«Bätzeli» fürs Sparschwein.
«Bätzeli» fürs Sparschwein.Bild: Shutterstock

Oliver Baroni

«Tüschlimärt hiess das. Damals, als wir in die Schweiz zogen. Ich glaube, der fand so einmal im Monat statt. Getüschlet wurde aber nichts, sondern für hartes Bares verkauft: Spielsachen, Comicbücher etc.»

Chantal Stäubli

«Als Kind stellte ich auf der Strasse einen kleinen Markt auf, um Spielsachen an meinen Nachbar zu verkaufen. Das erste Mal war ein voller Erfolg, woraufhin weitere folgten. Arme Nachbarn.

Mit den Einnahmen (rund 20 bis 30 Franken) habe ich mir jeweils Kinderzeitschriften gekauft.»

Und jetzt bist du dran:

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