
Bild: watson
User Unser
09.09.2025, 19:4610.09.2025, 00:32
Dem Laubbläser geht es demnächst an den Kragen: Gewisse Stadtzürcher sind ob des Lärms des Pustegeräts derart erbost, dass sie ihn bei der kommenden Abstimmung am 28. September verbieten lassen wollen. Konkret wäre die Nutzung des Laubbläsers dann nur noch in den Monaten Oktober, November und Dezember erlaubt.
Oder hier etwas anders erzählt:
Da könnte man jetzt aber auf Ideen kommen. Also wenn wir den Laubbläser in Zürich verbieten, dann könnten wir ja auch gleich ...
Richtig. Man könnte so vieles.
Stellt euch vor, man könnte und würde alles verbieten, was nervt. Wir haben uns mal im watson-Büro umgehört, was da so infrage käme.
Dinge, die auch noch abgeschafft gehören:
- Lebkuchen und Weihnachtsgebäck in den Supermarkt-Regalen, kaum sind die Sommerferien vorbei
Madeleine Sigrist - Boom-Boxen in Badis oder öffentlichen Plätzen
Adrian Bürgler
- Leute, die im ÖV per Lautsprecher telefonieren
Adrian Bürgler
- Raucher an ÖV-Haltestellen, insbesondere am frühen Morgen
Adrian Bürgler

Gopf, Ben.Bild: Keystone/watson
- House Music in Bars
Oliver Baroni
- House Music ganz generell
Oliver Baroni - E-Töffs auf Velowegen
Corsin Manser
- E-Töffs auf Trottoirs
Corsin Manser
- E-Töffs gleich überall verbieten (weil sie halt einfach auch scheisse aussehen.)
Corsin Manser
- E-Trottis
Amber Vetter
Ambers Rant gibt es auch als Video:
- Handys am Esstisch
Patrick Toggweiler
- Vuvuzelas
Patrick Toggweiler - Temu-Werbung
Patrick Toggweiler
- Döner (mit alles) im ÖV
Daniel Schurter

Das riecht dann etwa so.Bild: Keystone/watson
- Post-its in der Waschküche
(Madeleine Sigrist) - Das Entfernen von Post-its in der Waschküche
(Madeleine Sigrist) - Linkedin-Posts, so ganz generell
(Madeleine Sigrist) - Yoga-Posen auf Dating-Apps
Oliver Baroni
Gemeint ist sowas:
- Dialoger! Ihr wisst schon, jene Frauen und Männer mit ihren mobilen Stehpulten und Roll-Up-Bannern, die dir immer zum dümmsten Zeitpunkt und am dümmsten Ort den Weg versperren, dich schon von Weitem ins Visier nehmen und abfangen und dir dann irgendeine Spende ab- oder irgendein Abo aufschnorren wollen. Am Bahnhof, zum Beispiel, wenn man auf den Zug hetzt. NEIN, ICH HAB GRAD KEINE MINUTE! Und danach musst du dann auch noch ein schlechtes Gewissen haben, weil du sie ignoriert hast, wobei sie einen ja quasi dazu zwingen, denn ein freundliches Nein akzeptieren sie nicht, arbeiten sie doch auf Provision, weswegen sie nichts unversucht lassen und jede Lücke in deiner Verteidigung nutzen, um dich in ein Gespräch zu verwickeln und dir doch noch etwas anzudrehen.
Lucas Zollinger - Koriander
Lucas Zollinger
Und was würdest du verbieten? Schreib deine ... Ach. Wir wissen, dass du diesen Teil des Artikels gar nicht mehr liest, dafür bist du viel zu hässig ;-)
Mehr Dinge, die man darf und nicht darf:
Oder hier im Video:
So begrüsst man sich in der Schweiz – ein kurioser Kennenlern-Knigge
Video: watson/Knackeboul, Madeleine Sigrist, Emily Engkent, Lya Saxer
(sim)
Leute, die Sicherheit nicht so ernst nehmen, wie sie sollten
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Leute, die Sicherheit nicht so ernst nehmen, wie sie sollten
Person 1: «Hey, Toni, du wurdest gefeuert?»Toni: «Ja, aber keine Ahnung, warum. Die Chefin muss mich auf dem Kieker haben ...»Auch Toni:
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