Alle Jahre wieder kommt die Frage auf: Was kochen wir zu Weihnachten? Alsbald kristallisieren sich in der Diskussion zwei unversöhnliche Parteien heraus: «Könnten wir nicht mal etwas Anderes, vielleicht etwas Leichteres, versuchen?» versus «Ich mag nun mal unser traditionelles Weihnachtsmenü!» Zu welcher Fraktion gehört ihr? Hey – was kocht ihr so zu Weihnachten? Sagt es uns in den Kommentaren!
Wir haben schon mal in der Redaktion herumgefragt – angefangen bei yours truly, der dieses Jahr auf Altbewährtes setzt: Am 24. im kleinen Kreis gibt's Siedfleischsuppe mit Flädli – eine Familientradition. Und dann, am 25., im erweiterten Familienkreis, mit noch ein paar Freunden und Partnern und Mitbewohnern dann ein fettes englisches Christmas Dinner mit allem Drumherum:
Bild: obi
Truthahn, Ofenkartoffeln, Röseliköhl mit Speck und dergleichen. Und Dessert. Man trägt die Papierkrönchen von den Christmas Crackers und trinkt ordentlich viel Champagner. Das resultiert dann in leicht albernen Fotos wie diesem hier …
Bild: watson/obi
... aber stets gute Laune und volle Bäuche!
Hmm ... und was meine Kollegenschaft wohl zubereitet ...?
«Ich feiere zweimal gross Weihnachten. In der Schweiz gibt's Fondue Chinoise (was sonst?), in Italien einen Mehrgänger mit einem Schlussfeuerwerk aus den drei Dessert-Klassikern Pandoro, Panettone und Panforte. Mmmh!»
«Raclette am 24., zum Dessert Guetzli und Pralinés. Für den 25. hatte ich mich so über die Ansage Fondue Chinoise gefreut (KEIN Aufwand), aber jetzt hat sich meine Mutter doch für etwas Komplexeres entschieden.»
«Bei mir gibt es sozusagen zwei Weihnachtsessen, da sich die Schweizer und die deutschen Traditionen etwas vermischen. An Heiligabend essen wir Fondue Chinoise, am ersten Weihnachtsfeiertag gibt's zum Mittag die Weihnachtsgans – beides grossartig.»