«Brunsli sind die besten, Änisguetzli sind scheisse!» Wenn Weihnachtsguetzli polarisieren
Mit den Guetzli ist es so eine Sache: Mehr als vermutlich jedes andere Essen ist Guetzli-Genuss mit Kindheitserinnerungen verbunden. Beispiel: Vor geraumer Zeit führten wir hier im Watson HQ eine grossangelegte, fundierte Untersuchung durch, die das beste aller Guetzli bestimmen sollte.
Die gesamte Redaktion machte mit. Und am Schluss schwammen irgendwelche Kambly-Bretzeli oder so was oben auf. Seriously? Diese langweiligen Trockenfürze sollen besser sein als Ginger Nuts?
Aber da haben wir's ja: Man mag die am besten, die uns Mutti oder Grosi damals gab. Wenn es rein um den Geschmack und Genuss ginge, würden jedes Mal Emily's Chocolate Chip Cookies gewinnen. Aber es geht eben um Emotionen und Erinnerungen.
Und bei Weihnachtsguetzli wohl gar noch mehr. Sind Brunsli wirklich so geil? Und wie sehr Spass macht es, Guetzli zu backen? Etliche von euch antworten: «Ja, und wie!» Weil: Weihnachten!
Ich habe mal in der Redaktion herumgefragt:
Änisgutzi sind scheisse, weil die sind meist dann zu hart und man beisst sich die Zähne in Stücke.
Mit freundlichen Grüssen, Maurice Thiriet»
Rezept Brunsli hier.
Rezept Änischräbeli hier.
Rezept hier.
Rezept hier.
Aber: Kauf' dir die Dinger im Coop oder Beck deiner Wahl. Denn selber backen ist keine gute Idee: Der Teig ist ungemein zähflüssig und das Verteilen des Zuckergusses ist nur für Leute mit unglaublich viel Geduld und einer beneidenswerten Feinmotorik. Zum Dank wird der Guss dann auch noch gelb anstatt weiss, wenn man die Kekse etwas zu lange im Ofen hat. Halleluja!»
Trotzdem – Rezept hier.
Mailänderli hingegen würde ich nicht einmal den Spatzen verfüttern.»
Toggi kann aber leider keine bestimmte Guetzlisorte präzisieren, geschweige denn ein Rezept empfehlen. «Ich bin eben nicht so ein Guetzli-Typ.»
Rezept hier.
Nur so: Adrian ist ausgebildeter Koch. Aber item: Hier mal das Rezept.
