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Während wir den «Dry January» durchhalten, trinkt die Autorin Eva Biringer gar nicht mehr. Dabei gehört sie zu der Gesellschaftsgruppe, bei der Alkoholkonsum als einzige zunimmt: den emanzipierten Frauen. Ein Gespräch über Exzess, Flirten und Krebsrisiko.
Weihnachten ist eine «feucht-fröhliche» Zeit. Manche machen danach den «Dry January» und verzichten einen Monat lang auf Alkohol. Ist das Teil des Vorsatz-Fanatismus, die uns im neuen Jahr jeweils überkommt?
Eva Biringer: Die Kritik, dass es heuchlerisch ist, teile ich nicht. Besser einen Monat statt keinen Monat. Und der Januar bietet sich an – nach der Völlerei der Feiertage. Manchen fällt es leichter, mal keinen Alkohol zu trinken, wenn sie den «Dry January» als Ausrede anführen können.