Immer mehr Luzerner und Luzernerinnen nehmen Hilfe bei Suiziden, Unfällen und Verbrechen in Anspruch. Dies zeigen die Zahlen der ökumenischen Notfallseelsorge des Kantons Luzern, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.
Während die Notfallseelsorge im Jahr 2014 49 Einsätze zählte, waren es im vergangenen Jahr mit 82 fast doppelt so viele.
Derzeit sind rund 30 Männer und Frauen für die Notfallseelsorge tätig. 50 wären nötig, um den Bedarf an Hilfe zu decken, wie die Organisation betont.
Letztes Jahr musste diese zudem zahlreiche Abgänge verkraften. Ein Grund ist ein neues Bundesgesetz. Dieses schreibt vor, dass jene Personen, die AHV beziehen, keine Freiwilligenarbeit mehr beim Zivilschutz leisten dürfen. (rwy)
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