Das sind die strahlenden Sieger, die in die Kunstgeschichte eingehen werden!
Com&Com polarisieren. Deshalb berichten die Medien gerne über ihre Kunstprojekte. Einmal stellten sie eine pokémonartige Skulptur auf den Bahnhofsplatz einer Schweizer Kleinstadt. Ein andermal suchten sie Eltern, die ihr Kind «Dada» taufen wollen.
Com&Com beziehen jedoch nicht nur die Medien in ihre Kunstwerke ein, sondern auch das Publikum. Anhand von kleinen Aktionen oder Aufgaben bieten sie ihm die Möglichkeit, Teil eines Gesamtkunstwerkes zu werden. Letzten Sonntag, 16. Februar 2014, war es wieder soweit.
Das Setting im Hintergrund stand im Kunstmuseum bereit
Im Kunstmuseum Thurgau konnte das Publikum in die Rolle eines Autorennfahrers schlüpfen, der soeben ein Rennen gewonnen hat. Dafür stand ihm ein roter Rennanzug, ein Pokal und ein Siegerpodest zur Verfügung. Als Dankeschön kriegten die Teilnehmer einen Abzug des Bildes - inklusive Unterschrift der Künstler. Ihr Bild wird zudem in dieser Imagewall von watson veröffentlicht.
Beni Blaser
Horst Brockmann
Anne Floriane Arend
Karin Leiers und Leonard Franz
Gerda und Helmut
Lyam und Anin Gossolt
Hans Martin Küsters und Gianni Kuhn
Marco Altherr und Esther Schmid
Stefanie Hoch und Martin Landert und Com&Com
Stefanie Hoch und Markus Landert
Angelina Papagui
Alexander Posch
Mit dieser Aktion wurde der jüngste Ankauf des Museums, eine interaktive Kunstinstallation, eingeweiht. Diese stammt aus dem legendären Musikclip «Side by Side» von Com&Com. Er spielt mit den Codes und Marketingstrategien von Rap-Stars und überlagert beschauliche Swissness mit amerikanischem Pathos. Die Inszenierung gelang derart perfekt, dass der Song es damals 2002 gar in die Top Ten der Schweizer Hitparade schaffte. Kein Wunder: Text und Stimme verdankt der Track Dieter Meier von Yello.