13 Jahre lang hatte Britney Spears keine Kontrolle über ihr Leben. Die Sängerin stand unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears, der jeden ihrer schritte überwachen liess und auch über ihre Finanzen verfügte. Nach langem Kampf gewann die 40-Jährige vor wenigen Monaten schliesslich den Prozess gegen ihn vor Gericht und bekam ganz offiziell ihre Freiheit zurück.
Nun will Britney ihre Geschichte erzählen – und kann damit ordentlich abkassieren. Laut des US-Portals «Page Six» hat die Sängerin einen lukrativen Buchdeal abgeschlossen. Ein Verlag soll sich die Rechte an ihren Memoiren für sage und schreibe 15 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 13 Millionen Euro) gesichert haben.
Zuvor soll ein regelrechter Bieterkrieg zwischen Verlagen getobt haben, erklärte ein Insider, der betonte: «Der Deal ist einer der grössten aller Zeiten, hinter den Obamas.» Die Rechte für die Bücher von Barack und Michelle Obama sollen 2017 mehr als 60 Millionen Dollar wert gewesen sein. Der Verlag selbst und die Sängerin haben sich noch nicht zu einem möglichen Deal geäussert.
In dem Enthüllungsbuch soll es um Spears' Karriere, ihr «toxisches» Leben und ihre Familie gehen. Die 40-Jährige hatte bereits angedeutet, dass sie nach dem Ende ihrer Vormundschaft durch ihren Vater bereit dazu wäre, ein Buch zu schreiben. «Soll ich von vorne anfangen?», schrieb sie Anfang Januar zu einem Instagram-Bild, das eine alte Schreibmaschine zeigte.
Zudem sieht sie sich in dem Buch ihrer Schwester Jamie Lynn Spears «Things I Should Have Said» sowie in einigen Dokus falsch dargestellt. Mit einem eigenen Werk könnte sie diese Darstellungen nun geraderücken.
((jdo,spot on news,t-online ))