Nach zwölf Staffeln und 262 Folgen ist jetzt fertig lustig: Am 19. Februar flimmerte die letzte Episode von «Two and a Half Men» über den Äther. Nach dem Abgang von Charlie Sheen alias Charlie Harper ging es mit den Einschaltquoten abwärts – kein Wunder also, dass der frühere Star des Männerhaushalts in der finalen Folge noch einen denkwürdigen Auftritt hinlegt.
Charlie wurde anno 2011 am Anfang der neunten Staffel aus der Serie geschrieben, nachdem er sich mit Produzent Chuck Lorre angelegt hatte. Walden Schmidt, gespielt von Ashton Kutcher, zog an seiner Stelle zu Allen und Jake, nachdem Charlie Harper von einem Zug überfahren worden ist. In Staffel elf profitiert die Serie noch einmal vom Vermächtnis des Verstorbenen: Eine erwachsene Tochter von Charlie Harper taucht auf und übernimmt das Zimmer von Jack Harper, der die Stadt für ein Studium verlässt. Der Hintergrund: Schauspieler Angus T. Jones hatte es nach Japan verschlagen.
Achtung, nun folgen dezente Spoiler:
In der finalen Staffel stellt sich jedoch heraus, dass nicht Charlie ein Rendezvous mit einer Eisenbahn hatte, sondern eine Ziege überfahren worden ist. Der Schwerenöter wurde dagegen entführt und vier Jahre lang festgehalten – natürlich von Rose, seiner Stalker-Nachbarin. Schliesslich konnte der Tunichtgut jedoch entkommen. Seine erste Handlung in Freiheit: Er schickt Drohbriefe an Walden, Alan und dessen Ex-Frau Evelyn, während Jake, Haushälterin Bertha und seine Ex-Freundinnen Schecks bekommen.
So, mit diesen Informationen wäre der Tisch für die finale Szene nun angerichtet: En Guete!
(phi)