
bild: © Reserva Curi-Cancha
Promotion
Guck mal, was da wächst: Die üppige Flora und Fauna von Costa Rica lässt sich am besten mit Guide erkunden – sei es im Rascheln des Dschungels oder auf dem offenen Pazifik, bei den Giganten der Meere.
19.06.2025, 00:0030.06.2025, 08:33
Zugegeben, mit seinen 51’100 Quadratkilometern ist Costa Rica nur leicht grösser als die Schweiz und liesse sich gut auch auf eigene Faust erkunden. Andererseits zeigen sich viele der Highlights im zentralamerikanischen Land nicht ohne Weiteres in ihrer vollen Pracht. Wer hat schon ein eigenes Boot vor Ort, um die Schätze des Meeres zu heben? Wer traut sich nachts allein in den Urwald, um die Tierwelt von ihrer ungewohnten Seite zu erleben? Und wer spaziert einfach in eine Handwerksstätte für einen Einblick ins heimische Gewerbe? In solchen Fällen lohnt es sich, auf geführten Ausflügen auf das Knowhow von einheimischen Spezialisten zu setzen.
«Da will ich hin!»
Edelweiss fliegt von Zürich aus das ganze Jahr über bis zu dreimal pro Woche direkt nach San José und bis zu zweimal pro Woche nach Liberia (Guancaste).
Ganz grosse Besucher
Der Reigen der Touren beginnt mit den ganz grossen Besuchern: Von den ersten Juliwochen bis Ende Oktober treffen Buckelwale aus der südlichen Hemisphäre vor der Pazifikküste Costa Ricas ein. Um sie zu beobachten, eignet sich der Marina Ballena Nationalpark perfekt. Es sind indes nicht die einzigen Meeressäuger, die sich auf dem offenen Wasser zeigen. Brydewale und Pilotwale sind in diesen Regionen ebenfalls heimisch, zudem gibt es verschiedene Delfin-Arten zu entdecken. Von Land aus lässt sich vielleicht die eine oder andere Fontäne entdecken, doch für einen engen Kontakt zu den Giganten müssen schon Guides an Bord geholt werden.
Exoten der Lüfte
Es geht tierisch weiter, doch das Terrain ändert sich drastisch: Auch die Fauna und Flora des tropischen Nebelwaldes sind einen Besuch in Costa Rica wert. Eindrücklich zeigt sich dieser Lebensraum etwa im Curi-Cancha-Reservat. Es liegt im Naturschutzgebiet Arenal-Tempisque im Herzen von Monteverde und eignet sich besonders gut zum Beobachten diverser Vogelarten. Der farbenfrohe Quetzal, der Glockenvogel, der Blaukronen-Motmot oder der Orangebrust-Trogon sind nur einige der Exoten, die hier durch die Lüfte gleiten.
Auf nächtlicher Tour
Zu den Hunderten Vogelarten von Curi-Cancha gesellen sich ausserdem Gürteltiere, Nasenbären, Ozelote, Faultiere und verschiedene Affenarten; eine gut versteckte Fülle, bei der man wiederum auf Insider-Wissen angewiesen ist. Sieben Kilometer Naturpfad führen durch den Dschungel von Curi-Cancha. Auf diesen sind Gäste unter anderem auf begleiteten Vogelbeobachtungstouren unterwegs. Mit kundigen Führern lassen sich die gefiederten Juwelen besonders gut finden und identifizieren. Auf einer nächtlichen Tour entdecken Mutige derweil Vogelspinnen und schlafende Säugetiere, während sorgen Frösche und Insekten für eine Symphonie für die Ohren. Sich diese tropischen Melodien zu Gemüte führen? Dafür braucht man dann für einmal keine Führung.

Im Juli treffen die Buckelwale einbild: © Instituto Costarricense de Turismo

Fliegender Regenbogen: In Costa Rica kann man Tukane erspähenbild: © Reserva Curi-Cancha

Auf Erkundungstour im Naturschutzgebiet Arenal-Tempisquebild: © Instituto Costarricense de Turismo

200 Vogelarten leben im Curi-Cancha-Reservatbild: © Reserva Curi-Cancha

bild: edelweiss air ag
Edelweiss Travel Tales – der Reisepodcast
Edelweiss hebt mit einem neuen Audioformat ab: «Edelweiss Travel Tales», der erste eigene Reisepodcast der Airline, nimmt Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine inspirierende Entdeckungsreise. In jeder Episode spricht Host Erik Lorenz, Gründer des erfolgreichen Reisepodcasts «Weltwach», mit Menschen, die eine ganz besondere Verbindung zu einer Destination haben.
--> Hier geht's zum Podcast
