Kaum zu glauben, welche Töne der Vater des Sozialismus anschlug, wenn er seinem Freund und «geistigen Zwilling» Friedrich Engels schrieb. Teste dein Wissen und finde heraus, welche dieser Zitate von Karl Marx stammen.
07.06.2015, 12:1902.05.2018, 00:14
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Austeilen konnte er, der Philosoph und Ökonom aus Trier. Und dabei ging es politisch nicht korrekt zu und her, auch wenn im 19. Jahrhundert wohl andere Kriterien für «Political correctness» galten. In den Briefen an seinen Mitstreiter und Freund Friedrich Engels nahm Karl Marx kein Blatt vor den Mund: Familienmitglieder, Genossen und ganze Völker («dumme Schweizer») sind das Ziel derber Beschimpfungen.
Der Briefwechsel der beiden wichtigsten Säulenheiligen der Linken war allerdings nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Der unverhohlene Sexismus, Rassismus und Antisemitismus, der in diesen intimen Schreiben liegt, macht deutlich, dass auch grosse Geister Kinder ihrer Zeit bleiben und auf Irrwege gelangen können.
Unter dem Titel «Marx & Engels intim» kam der pikante Briefwechsel 2009 als Hörbuch heraus. Harry Rowohlt, Gregor Gysi und Anna Thalbach lasen darin unzensierte Highlights aus der Korrespondenz der Revolutionäre vor. Mit grossem Erfolg – das Werk schoss auf Platz 1 der Hörbuch-Bestenliste.
Hörbuch und E-Book zum Briefwechsel zwischen Marx und Engels.Bild: ZVg
Jetzt auch zum Nachlesen
Der IMH-Verlag hat jetzt das Manuskript zu diesem Hörbuch-Knüller als E-Book veröffentlicht. Wer die krassen Sprüche, aber auch schwierigere Stellen aus den Briefen nachlesen will, kann das mit dem E-Book in aller Ruhe tun.
Und jetzt ab zum Quiz! In welchen dieser 15 Sprüche steckt Marx drin?
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«Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heit’ren Stunden nur», stand in zahllosen Poesiealben zu lesen. Forschende der Uni Basel fanden nun heraus: Als Zeitmesser dient die Sonnenuhr seit mindestens 3200 Jahren.
Am 19. Februar 2013 entdeckte ein Grabungsteam der Universität Basel im ägyptischen Tal der Könige eine Kalksteinplatte, die auf ihrer Vorderseite eine aufgemalte Sonnenuhr trägt. Am Scheitelpunkt befindet sich eine Bohrung, die für den Schattenwerfer bestimmt war, einen Stab aus Holz oder Metall. Die Uhr wurde von Arbeitern hergestellt, die mit Malerarbeiten in den nahegelegenen Gräbern hochgesteller Persönlichkeiten beschäftigt waren. Sie stammt aus der Zeit von Pharao Sethos II und seiner Gemahlin Tausret um 1200 v. Chr. und ist damit eine ältesten der Menschheitsgeschichte.