Relativ einfache Mathe-Frage bringt Pfarrer fast um 32'000 Euro
Bei Günther Jauch sass diesen Montag ein katholischer Pfarrer auf dem heissen Stuhl. Dieser setzte etwas gar oft auf seinen Freund im Obergeschoss. Sprich: Er zockte sich bei «Wer wird Millionär?» ziemlich durch die Fragen durch.
Dabei wirkte Martin Fohl – eben der Pfarrer – bei den ersten Fragen bis 500 Euro noch ordentlich souverän. Danach entschied sich Fohl gerne auch mal ohne viel Überlegung für eine Antwort, die ihm halt gerade passte. Damit gelang es ihm sogar bis zur 32'000-Euro-Frage, bevor es ein erstes Mal knapp wurde.
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Tatsächlich entschied sich Fohl bei der Mathe-Aufgabe zuerst fast für Antwort D. «Solche Sachen überschlag ich gerne», meint er noch gutmütig zu Jauch. Dieser säht dann aber einige Zweifel. «Warum rechnen sie es denn nicht einfach mal?», fragt der Moderator. Darauf hat Fohl aber keine Lust. Er lässt lieber jemanden im Publikum rechnen.
Dieser erklärt dann richtig, dass es eben 10'000 mögliche Kombinationen gibt. Eine Kombination pro Sekunde machen dann ungefähr 170 Minuten. Auch überprüfen mag Fohl nicht und entscheidet sich kurzerhand dazu, dem Fremden zu vertrauen – und macht damit genau das Richtige.
Dann erschien jedoch diese Frage für 64'000 Euro auf dem Bildschirm:
Unter jedem der vier Namen gibt es ein Unternehmen. Doch welches wird von einem 31-Jährigen aus der Gründerfamilie geleitet? Fohl tendiert spontan zu Rossmann, macht dann aber doch vom Telefon-Joker gebrauch. Als auch dieser ihm nicht weiterhelfen kann, entscheidet sich Fohl, das Quiz abzubrechen: «Bisschen gezockt habe ich ja schon», so der Pfarrer.
«Bisschen» ist wohl etwas untertrieben, trotzdem nimmt der Pfarrer satte 32'000 Euro mit nach Hause. Einen Teil davon will er spenden, doch auch ein Urlaub solle damit drin liegen. Die richtige Antwort wäre übrigens «Fielmann» gewesen. Das Optiker-Unternehmen wird vom jungen Marc Fielmann geleitet. (leo)
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