Rocker weiss bei Jauch nicht, was «obligatorisch» bedeutet – und ruft Mama an
Die grosse Pause ist vorbei. Seit letzter Woche lädt Günther Jauch endlich wieder Kandidaten zu sich ins Studio ein, um sie im besten Fall zu Millionären zu machen. In der gestrigen Sendung von «Wer wird Millionär?» durfte unter anderem Rocker Christian Grau aus Köln bei Jauch Platz nehmen. Er ist Geschäftsführer in einer Rockbar und das sah man ihm auch an.
Lange Haare, viele Tattoos (unter anderem ein Toastbrot, das sich selbst schmiert!) und eine gute Portion Scheiss-drauf-Attitüde verrieten es. Sein Zockerinstinkt und seine Lebenserfahrung halfen ihm auf dem heissen Stuhl definitiv mehr als seine Schulbildung.
So stand er beispielsweise völlig auf dem Schlauch, als es um die Bedeutung des Wortes «obligatorisch» ging. Hier schloss er die richtige Antwort gleich zu Beginn als «völliger Quatsch» aus und liess sich dann von Jauch doch noch zum Einsatz von zwei Jokern überreden. Ein Anruf bei seiner Mutter brachte dann doch noch Klarheit.
Bei allen anderen Fragen zeigte er sich aber souverän und hatte immer wieder eine kleine Anekdote aus seinem Leben bereit. Wie weit wärst du gekommen? Versuch dich hier:
Das Petermännchen ist der einzige Fisch, den Christian Grau in dieser Auswahl kannte. Glücklicherweise wusste er auch gleich, dass dieser einen fiesen Stachel besitzt. Er zockt also auf C und lag damit wieder richtig. Doch dann kam diese 64'000-Euro-Frage:
Grau sagt dieser Fall überhaupt nichts und er bricht das Quiz – immerhin mit 32'000 Euro in der Tasche – guten Gewissens ab. Die richtige Antwort wäre gewesen: Charles Lindbergh. Bis heute ist allerdings umstritten, ob Hauptmann tatsächlich der Mörder von dessen Sohn war. Du willst mehr morbide Storys aus der Geschichte? Dann hier entlang!
Mit dem Geld will der Rocker einen alten Camper wieder aufmotzen, damit er damit wieder zu Festivals fahren kann. Deshalb hier die passenden Schlussworte des Rockers: «Ein paar Dosenbier rein und los gehts!» (leo)