Der Titel hat es ja schon gespoilert. Die gestrige «Wer wird Millionär?»-Sendung hatte für den Kandidaten Oliver Alber kein Happy End. Dabei spielte sich der Manager eines Physiotherapiezentrums souverän durch die ersten 10 Fragen und schaffte damit die 16'000 Euro ohne Einsatz eines Jokers.
Erste Probleme bekundete Alber mit einer Frage zum Schlager. Und zwar ging es um «Das rote Pferd», den Ohrwurm gibt es hier. Und dies die Frage dazu für 32'000 Euro:
Alber zieht den 50/50-Joker und nimmt dann Edith Piaf statt Luciano Pavarotti. Das ist korrekt. Vom Schlager geht es in die Kindererziehung und zwar zu dieser schwierigen Frage für 64'000 Euro:
Weil die Sendung wegen des Coronavirus ohne Zuschauer stattfand, kam der Kandidat in den Genuss eines ganz speziellen Jokers: Die letzten drei WWM-Millionäre Ronald Tenholte, Leon Windscheid und Jan Stroh sassen auf der Tribüne und konnten als «Zusatzjoker» ausgewählt werden.
Mit der Hilfe von Jan Stroh schaffte es Oliver Alber dann auch, diese Hürde zu überwinden. Richtig waren die Rasenmäher-Eltern.
Zur grossen Hürde wurde dann aber die People-Frage für 125'000 Euro:
Alber schloss sofort Lady Di aus und auch Steffi Graf sollte es nicht sein, wie er selbst berechnete. Alber nahm den Telefonjoker zur Hilfe. Sein Freund am Telefon dachte, es sei Angelina Jolie, war sich jedoch unsicher. Steffi Graf schloss er ebenfalls aus.
Kandidat Oliver Alber nahm allen Mut zusammen und beschloss: «Ich mach' das jetzt so, dass ich Angelina Jolie nehme, und gehe hier entweder als Depp raus oder habe einfach Glück gehabt.»
Das Glück fehlte Oliver Alber allerdings – die richtige Antwort war Steffi Graf, die 2001 Andre Agassi geheiratet und vier Tage später Sohn Jaden Gil zur Welt gebracht hatte. Auf die Welt gekommen ist damit auch Kandidat Alber, der statt von 64'000 auf 125'000 Euro zu klettern runter auf 500 Euro fiel.