Auf Elgger Gemeindegebiet haben die Feuerwehrleute ein weiteres Mal ausrücken müssen: Im Weiler Wenzikon bei Hofstetten hat es erneut gebrannt.
Am Dienstag gegen 17.20 Uhr war die Meldung eingegangen, dass Rauch aus dem Wohnhaus dringe. Die Einsatzkräfte konnten in der Folge den Brand in dem als Werkstatt genutzten Nebenraum rasch löschen.
Das ist noch nicht geklärt. Die genauen Umstände des Brandfalls vom frühen Dienstagabend sind Gegenstand der Ermittlungen, wie die Kantonspolizei Zürich am Mittwoch mitteilte. Als Ursache steht gemäss Mitteilung der Polizei wie in früheren Fällen Brandstiftung aber im Vordergrund.
In den vergangenen Monaten brannten im Landstädtchen bei Winterthur mehrere Gebäude. An mehreren Fassaden gab es zudem Brandspuren. Zuletzt kam es am 28. April zu einem Brand in einem frei stehenden Schopf.
Davor – am 16. April – brannte ein Schopf im Dorfzentrum nieder. Im März waren mehrere Liegenschaften von einem Grossbrand betroffen. Mehrere Personen mussten evakuiert werden.
Erst in der Nacht auf Dienstag war zudem ein Auto in Flammen aufgegangen. Um der Verunsicherung in der Bevölkerung etwas entgegenzuwirken, lässt die Gemeinde die Strassenlampen die ganze Nacht eingeschaltet. Die Brände verursachten Sachschäden in Millionenhöhe.
Der Sachschaden in einem Nebenraum eines Wohnhauses beläuft sich auf rund 100'000 Franken.
(cst/sda)