Schweiz

Berner Gewerbeschule nimmt Betrieb wieder auf 

Nach «konkreter Drohung»

Berner Gewerbeschule nimmt Betrieb wieder auf 

24.02.2014, 11:0924.02.2014, 13:27
Mehr «Schweiz»

Nach zweitägigem Unterbruch hat die Berner Gewerbeschule ihren Betrieb am Montag wieder aufgenommen. An allen sieben Standorten wurde am Morgen in gewohntem Rahmen unterrichtet, wie die Direktion mitteilte.

Nach einer Drohung waren die sieben Schulhäuser der Gewerblich-Industriellen Berufsschule (gibb) am Freitag und Samstag geschlossen geblieben. Betroffen waren mehrere tausend Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende. Zum Stand der Ermittlungen machte die Kantonspolizei Bern auch am Montag keine Angaben. Mehrere Personen seien befragt worden, hiess es lediglich. Die Situation werde weiter beobachtet. Der Unterricht an der Schule lief «problemlos und ruhig» an, wie die Direktion der gibb auf Anfrage mitteilte. Zu Beginn der Lektionen habe es eine einheitliche Information durch die Lehrkräfte gegeben.

Den Lernenden sei gesagt worden, dass die Drohung «ganz konkret und zeitlich definiert» gewesen sei. Aus diesem Grund habe man sich in Absprache mit der Polizei dazu entschlossen, die Schule nach zwei Tagen Unterbruch wieder zu öffnen. Nähere Angaben zur Art der Drohung würden weiterhin nicht gemacht, erklärte Direktorin Sonja Morgenegg mit Verweis auf das laufende Strafverfahren. Den Schülerinnen und Schülern sei aber nochmals in Erinnerung gerufen worden, dass eine Drohung dieser Art eine Straftat sei. (kub/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bundesrat gibt Hilfszahlungen in den Nahen Osten frei – vertagt aber Entscheid zu UNRWA
Der Bund will 56 Millionen Franken für humanitäre Hilfe im Nahen Osten freigeben. Ob auch das in die Kritik geratene UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge Geld erhält, will er erst später entscheiden.

Rund 20 Millionen Franken soll das UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge 2024 von der Schweiz erhalten – wie jedes Jahr. So war es geplant. Doch wegen schwerer Vorwürfe gegen die UNRWA wurde das Geld bisher nicht überwiesen.

Zur Story