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Ich bin kein Fan von Feiertagen wie Valentinstag oder Halloween. Sie werden vor allem benutzt, um in der Zwischensaison den Konsum anzukurbeln. Ich bin aber auch kein Kulturpessimist und verfolge deshalb sehr neugierig, was bei der Einführung von neuen Bräuchen passiert.
Leider sind meine Kinder mit acht und elf Jahren noch knapp zu jung, um den Grossen grosse Streiche zu spielen. Letztes Jahr getrauten sie sich sogar kaum aus dem Haus, weil sich ein paar ältere Kinder als «Mörder-Clowns» verkleidet hatten. Und ausser ein paar Eiern an Fassaden gab es meines Wissens auch keine grösseren Schäden. Deshalb erstaunte es mich, dass die Kreisschulpflege dieses Jahr einen Brief mit folgendem Inhalt verschickte:
Ein solches Schreiben erhielten alle Eltern in der ganzen Stadt Zürich.
Mal abgesehen vom Wortlaut und ob es die Schule wirklich betrifft, wenn das diesjährige Halloween auf einen Samstag fällt: Wie schätzt du die ganze Thematik aus deiner Erfahrung ein?
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Die "Möderclowns" waren letztes Jahr verbreitet Mode, auch bei uns in der Basler Agglo. Halbstarke, die Wände mit Ketchup verschmierten. Gibt Schlimmeres, kriegst du aber kaum mehr weg die Sauerei...
"Seich" haben wir trotzdem gemacht und einige Bewohner sind auch regelmässig ausgerastet, ab und zu mussten wir Dinge reparieren oder wieder in Ordnung bringen.
Schätze durch grössere Gruppen und Anonymität geht das in Städten halt mehr ab. Den Kindern ist auch egal, ob Halloween nun eine grosse Tradition hat oder nicht, man hat ja selbst nur einen begrenzten zeitlichen Erfahrungshorizont