Man kann sich auch zu Tode erschrecken, im Fall.
Bild: Mel Evans/AP/KEYSTONE
Die Stadtzürcher Schulpflege fürchtet sich vor Halloween und hat einen Brief mit Verhaltensregeln an alle Eltern von schulpflichtigen Kindern geschickt. Ist das Treiben am 31. Oktober wirklich so schlimm? Deine Meinung ist gefragt.
Ich bin kein Fan von Feiertagen wie Valentinstag oder Halloween. Sie werden vor allem benutzt, um in der Zwischensaison den Konsum anzukurbeln. Ich bin aber auch kein Kulturpessimist und verfolge deshalb sehr neugierig, was bei der Einführung von neuen Bräuchen passiert.
Leider sind meine Kinder mit acht und elf Jahren noch knapp zu jung, um den Grossen grosse Streiche zu spielen. Letztes Jahr getrauten sie sich sogar kaum aus dem Haus, weil sich ein paar ältere Kinder als «Mörder-Clowns» verkleidet hatten. Und ausser ein paar Eiern an Fassaden gab es meines Wissens auch keine grösseren Schäden. Deshalb erstaunte es mich, dass die Kreisschulpflege dieses Jahr einen Brief mit folgendem Inhalt verschickte:
Zum Vergrössern antippen und via Lupe reinzoomen.
bild: zvg
Ein solches Schreiben erhielten alle Eltern in der ganzen Stadt Zürich.
Mal abgesehen vom Wortlaut und ob es die Schule wirklich betrifft, wenn das diesjährige Halloween auf einen Samstag fällt: Wie schätzt du die ganze Thematik aus deiner Erfahrung ein?
>>> Stimm' ab im Poll! Wir sehen uns in den Kommentaren 👇😎