Schweiz
Asylgesetz

Streit in Asylunterkunft in Zürich-Oerlikon

Im Übergangszentrum in Zürich-Oerlikon ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen Asylsuchenden gekommen.
Im Übergangszentrum in Zürich-Oerlikon ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen Asylsuchenden gekommen.
Bild: KEYSTONE

Vier Personen leicht verletzt: Streit in Übergangszentrum für Asylsuchende in Zürich-Oerlikon

27.02.2016, 13:0927.02.2016, 14:34
Mehr «Schweiz»

Bei einem Streit im Übergangszentrum Zürich-Oerlikon sind am späten Freitagabend vier Personen leicht verletzt worden. Insgesamt waren elf Asylsuchende in die Auseinandersetzung involviert. Acht von ihnen waren minderjährige Jugendliche.

Kurz nach 23.15 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich alarmiert, dass es im Übergangszentrum in Zürich-Oerlikon einen Konflikt zwischen mehreren Personen gebe. Die Polizei rückte mit mehreren Patrouillen aus, wie es in einer Mitteilung vom Samstag heisst.

Aus noch unbekannten Gründen war es zu einem Streit zwischen elf Asylsuchenden gekommen. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt und mussten im Spital ambulant behandelt werden. Die restlichen sieben Personen wurden auf die Polizeiwache gebracht und nach der Befragung wieder entlassen.

Von den elf Personen stammen sieben aus Eritrea und vier aus Afghanistan. Drei der involvierten Personen – darunter auch die einzige Frau – sind volljährig, bei den übrigen acht handelt es sich um minderjährige Jugendliche. (lhr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bundesrat einverstanden mit Verlängerung des Kita-Programms

Das Impulsprogramm für die Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung soll bis Ende 2026 laufen. Der Bundesrat ist mit der Verlängerung einverstanden, die eine Übergangslösung bis zur definitiven Regelung sein soll.

Zur Story