Schweiz
Asylgesetz

Bund setzt Taskforce gegen kriminelle Asylsuchende ein

ZU DEN ZAHLEN UEBER ASYLGESUCHE IN DER SCHWEIZ 2014 STELLEN WIR IHNEN AM DONNERSTAG, 22. JANUAR 2015, FOLGENDES ARCHIVBILD ZUR VERFUEGUNG - Asylbewerber vor dem Empfangs- und Verfahrenszentrum Chiasso ...
Asylbewerber vor dem Empfangs- und Verfahrenszentrum Chiasso.Bild: TI-PRESS

Bund setzt Taskforce gegen kriminelle Asylsuchende ein

04.04.2025, 13:4504.04.2025, 13:45
Mehr «Schweiz»

Bund und Kantone setzen eine Taskforce gegen stark kriminelle Ausländer und Asylsuchende ein. Ziel sei es, solche Intensivtäter konsequent zu inhaftieren und Ausschaffungen zu vollziehen, teilte das Staatssekretariat für Migration mit.

Der Asylausschuss von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden hat das von der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren initiierte Pilotprojekt bewilligt, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Freitag weiter mitteilte. Parallel dazu werden die rechtlichen Bestimmungen für die Inhaftierung solcher Personen im Hinblick auf eine Ausschaffung überprüft. Ziel sei es, solche Inhaftierungen zu vereinfachen.

Die Kantone und das SEM melden der Taskforce auffällige Personen aus dem Asyl- und Ausländerbereich, die wiederholt Straftaten begangen haben, bei der Einreise in die Schweiz wegen Straftaten ausgeschrieben sind oder sich mit einer Wegweisung im Strafvollzug befinden. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Asyl-Notunterkunft Hochfeld in Bern
1 / 5
Asyl-Notunterkunft Hochfeld in Bern
Seit vier Jahren in Betrieb: Zuerst waren in der Notunterkunft Hochfeld hauptsächlich Asylsuchende aus Nordafrika untergebracht, nun sind es mehrheitlich Flüchtlinge aus den Nahen Osten. (Bilder: Keystone)
quelle: keystone
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Schwyzer wollen trotzdem kein Asylzentrum
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
    Die EU-Verträge liegen vor: Jetzt bitte vorwärtsmachen
    Der Bundesrat hat das Vertragspaket mit der EU veröffentlicht. Nun sollte es das Parlament rasch vors Volk bringen. Das einzige mögliche Hindernis ist die Frage des Ständemehrs.

    Der Bundesrat hat geliefert. Endlich, werden manche sagen. Ein halbes Jahr nach Abschluss der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union wurde das umfangreiche Vertragspaket am Freitag im Wortlaut veröffentlicht. Bislang kannte man den Inhalt nur als Factsheets.

    Zur Story