Einmal mehr hat der Gotthard am Samstag den Reisenden Geduld abverlangt: Am Mittag stauten sich die Autos am Südportal auf zehn Kilometern – und das bei Temperaturen um die 30 Grad.
Mit ein Grund dafür war das Ferienende in fünf deutschen Bundesländern und in den südlichen Regionen der Niederlande, wie Viasuisse mitteilte. Aus Sicherheitsgründen wurde zeitweise der Biaschina-Tunnel gesperrt.
Am Nachmittag verkürzte sich die Länge der Blechschlange auf rund fünf Kilometer, wie der Webseite des TCS entnommen werden konnte. Am frühen Abend wuchs sie erneut auf etwa acht Kilometer an.
Doch auch vor dem Gotthard-Nordportal staute sich der Verkehr. Um 14 Uhr betrug die Staulänge acht Kilometer. Bis 16 Uhr schrumpfte die Autolawine auf vier Kilometer. Am Abend floss der Verkehr am Gotthard in Richtung Süden wieder ungehindert. Allerdings kam es am Zoll Chiasso-Brogeda zu Verkehrsüberlastungen. (egg/sda)