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Basel warnt vor «erheblicher» Waldbrandgefahr

Ein Plakat im Eichwald von Tamins im Churer Rheintal warnt am Sonntag, 10. April 2011, vor der grossen Waldbrandgefahr. Aufgrund der anhaltend trockenen Witterung seit Anfang Jahr verschaerft sich die ...
Das Amt für Wald beider Basel bittet darum, bei starkem Wind kein Feuer zu entfachen.Bild: KEYSTONE

Basel warnt vor «erheblicher» Waldbrandgefahr

26.06.2025, 16:1426.06.2025, 16:14
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Die Behörden beider Basel haben am Donnerstag die Waldbrandgefahr als erheblich eingestuft. Somit dürfen offene Feuer nur in fest eingerichteten Feuerstellen entfacht werden. Zudem sollte man den Funkenwurf und die Windverhältnisse im Auge behalten.

Das Amt für Wald beider Basel bittet darum, bei starkem Wind kein Feuer zu entfachen. Es empfiehlt auch, die Feuerstellen und Cheminées im Auge zu behalten und erst dann zu verlassen, wenn die Glut vollständig gelöscht ist. Zudem sollte man keine Raucherwaren wegwerfen, wie es im Communiqué heisst.

Bei der erheblichen Waldbrandgefahr (Stufe 3) können Flächenbrände entstehen, das sich die Streuschicht auf den zurzeit trockenen Böden leicht entzündet. Im Nadelholz, bei niedrigen Baumgruppen sowie an Hanglagen sind Kronenfeuer möglich.

Das Risiko für sogenannte Flugfeuer mit dem Wind besteht insbesondere bei Nadelbäumen. Die prognostizierten Gewitter werden voraussichtlich nur punktuell Entspannung bringen, das das Wochenende weiterhin viel Sonne und hohe Temperaturen verspricht, wie es weiter heisst. (sda)

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