Schweiz
Blaulicht

Italien-Fan schleudert mit Auto fast in jubelnde Menge

Italien-Fan, der mit Auto beinahe in jubelnde Menge schleuderte, ist gefasst 

15.06.2016, 09:0115.06.2016, 11:32
Mehr «Schweiz»

Eine Videoaufnahme eines Autofahrers, der in Wohlen AG nach dem Sieg der italienischen Nationalmannschaft fast in eine Menschengruppe fuhr, machte gestern die Runde.

Der Lexus wurde beschlagnahmt.
Der Lexus wurde beschlagnahmt.
Bild: Kapo Aargau

Nun ist es der Kantonspolizei Aargau gelungen, den verantwortlichen Lenker ausfindig zu machen. Es handelt sich dabei um einen 19-jährigen Schweizer. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet. Das Auto wurde sofort beschlagnahmt.

«Vollidiot!», lautet der Kommentar zu diesem Video auf Facebook.

Video: © Facebook/Swiss Race-Community

Die Beinahe-Katastrophe ereignete sich an der Zentralstrasse in Wohlen. Der Lenker verlor beim Jubeln die Kontrolle über sein Auto, schleuderte und verfehlte die feiernde Menge am Strassenrand nur knapp.

Das Auto des Italien-Fans prallte dabei in einen Strassenschild-Sockel aus Beton. Der Lenker blieb danach kurz konsterniert stehen, während empörte Fans zu ihm hinlaufen. Dann fährt er einfach davon.

Jetzt auf

 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Wie ein japanischer Trick den Prämienanstieg in der Schweiz stoppen könnte
In der Schweiz wird zu wenig Geld in die Gesundheitsvorsorge investiert, obwohl risikoreiches Verhalten das System belastet. Japan hingegen hat eine einfache und wirksame Methode gefunden. Karin Perraudin, Präsidentin der Groupe Mutuel, möchte sich davon inspirieren lassen – und schlägt eine unerwartete Finanzierungsmöglichkeit vor.

Das Sprichwort sagt: «Vorbeugen ist besser als heilen.» Eine alte Weisheit, der jeder zustimmt. Aber sind wir wirklich bereit, sie auf unser Gesundheitssystem anzuwenden und vor allem die Kosten dafür zu tragen? Denn Prävention hat ihren Preis. Und genau hier erhitzt sich die Diskussion: Die Begeisterung für das Prinzip verflüchtigt sich oft, sobald es um die Finanzierung geht.

Zur Story