Schweiz
Coronavirus

Demo gegen Corona-Massnahmen in Basel

Über 2000 Teilnehmende an Demo gegen Corona-Massnahmen in Basel

09.10.2021, 15:37
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In Basel haben sich am Samstagnachmittag über 2000 Gegnerinnen und Gegner der Corona-Massnahmen von Bund und Kantonen zu einer Kundgebung versammelt. Die Veranstaltung ist polizeilich bewilligt.

Auffallend präsent ist die Gruppierung «Massvoll», wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtet. Ansonsten sind viele Schweizerfahnen zu sehen. Mit Applaus und Jubel empfingen die Teilnehmenden die etwas verspätet abgekommenen «Freiheitstrychler».

Im Kleinbasel formierte sich gleichzeitig eine unbewilligte Gegendemonstration aus dem Umfeld der Gruppierung «Basel nazifrei». Anwesend waren vorerst gegen 200 Teilnehmende.

Beidseits der Wettsteinbrücke standen sich die beiden Gruppierungen mit grossem Abstand gegenüber. Die Massnahmengegner unterbrachen ihren Marsch, die Gegendemonstranten wurden von der Polizei gestoppt.

Diese skandierten gegen Faschismus. Ihre Kundgebung war nicht bewilligt. Sie zogen sich daraufhin zurück. (sda)

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77 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Christian Mueller (1)
09.10.2021 15:53registriert Januar 2016
Um zu demonstrieren sind die links-grünen Städte dann wieder gut genug. Demonstriert doch auf dem Land... Schliesslich werden auch die Treicheln, so wie das meiste aus dem interkantonalen Finanzausgleich udn den Landwirtschaftsubventionen beglichen...
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iudex
09.10.2021 16:34registriert April 2020
Wieso wird überhaupt über eine solche Demo berichtet? Es lassen sich in diesem Land jeden Tag mehr Menschen gegen Covid-19 impfen als auch heute wieder zusammen mit Rechtsextremene durch die Städte gezogen sind.
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amore
09.10.2021 15:52registriert Februar 2014
Hoffentlich greift die Polizei genügend stark ein. Ich habe diese ewigen Schwurblerdemos satt.
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Nur gut 1 Drittel der europäischen Seen und Flüsse ist in gutem Zustand
Dreckige Luft sowie Nährstoffe und Pestizide aus der Landwirtschaft: Um den Grossteil der europäischen Gewässer steht es weiterhin nicht gut.

Nur 37 Prozent der sogenannten Oberflächenwasserkörper – also etwa Seen oder Flüsse – in Europa befanden sich nach Angaben der Europäischen Umweltagentur EEA 2021 in einem guten oder sehr guten Zustand. Trotz Bemühungen der Länder habe sich diese Zahl seit 2015 kaum verändert, heisst es in einem neuen Bericht der in Kopenhagen ansässigen EU-Behörde. Die fehlende Verbesserung des ökologischen Zustands spiegele die anhaltende Belastung der Oberflächengewässer auf dem gesamten Kontinent wider.

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