Die Impfbereitschaft in den Kantonen ist stark unterschiedlich. Schlusslicht beim Impfen gegen Covid-19 ist aktuell Appenzell Innerrhoden, wie der «SonntagsBlick» schreibt. Nur knapp 40 Prozent der Bevölkerung in diesem Kanton sind vollständig geimpft. Auf weniger Widerhall stösst die Impfkampagne ferner in den Kantonen Schwyz, Glarus, Appenzell Ausserrhoden, Nidwalden, St.Gallen, Thurgau und Uri. Vor allem auf dem Land herrsche eine Impfskepsis.
Der Kanton Glarus will nun die Jugendlichen via Social Media zur Impfung motivieren und plant eine SMS-Aktion. Obwalden setzt auf eine Inserate-Kampagne und Appenzell Innerrhoden auf direkte Kommunikation. Und St.Gallen appelliert gemeinsam mit dem FC St.Gallen, den Olma-Messen und dem Open Air St.Gallen an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.
Im Kanton Bern tourt ein Impf-Truck durch Dörfer und macht Halt vor Shoppingcentern. Gegenüber dem «Sonntagsblick» sagt der ärztliche Leiter Michel Marchev, so erreiche man auch Leute, die sich sonst nicht hätten immunisieren lassen.
(sda/sar)
Der Egoismus bringt die Leute wohl nur zum Handeln, wenn es persönliche Vorteile gibt.. wie weniger Aufwand, um auf Parties zu kommen oder priviligeriert zu reisen….
… Pandemie ist das eine… aber wie will man mit dieser Gesinnung der Klimakatastrophe begegnen?
Ungeimpfte werden sich definitiv mit Delta dieses Jahr anstecken (Aussage Experten). Sie stecken dann auch Personen an, die sich nicht impfen können, was nicht wenige sind: Asthma, Trombose, etc. Es gibt wieder unschuldige Tote und damit die Intensivstationen nicht überlastet werden, muss wieder ein Lockdown verhängt werden. Ob die Wirtschaft noch einen 3.Lockdown verkraftet bezweifle ich. Es gibt dann viele Arbeitslose. Fazit: Impfen ist eine Frage der Solidarität und somit ist jeder Ungeimpfte schuldig an Toten und Wirtschaftskrise. Bitte impfen.