Schweiz
FIFA

Strafverfahren gegen Sepp Blatter: Schweizer Bundesanwaltschaft lässt Büros in Paris durchsuchen

Auch nach seiner Zeit als FIFA-Präsident im Visier der Staatsanwaltschaft: Sepp Blatter.
Auch nach seiner Zeit als FIFA-Präsident im Visier der Staatsanwaltschaft: Sepp Blatter.
Bild: /AP/KEYSTONE

Strafverfahren gegen Sepp Blatter: Schweizer Bundesanwaltschaft lässt Büros in Paris durchsuchen

09.03.2016, 08:0609.03.2016, 08:18
Mehr «Schweiz»

Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat am Dienstag im Rahmen des Strafverfahrens gegen Sepp Blatter in Frankreich Büros des nationalen Fussballverbands Frankreichs in Paris durchsuchen lassen.

Die Bundesanwaltschaft war laut Mitteilung vom Mittwoch anwesend. Es wurden Dokumente im Zusammenhang mit der Zahlung von zwei Millionen Franken an UEFA-Präsident Michel Platini beschlagnahmt.

Die Durchsuchung der Büros des nationalen Fussballverbandes erfolgte durch die nationale Finanzstaatsanwaltschaft Frankreichs im Rahmen des Vollzugs des Rechtshilfeersuchens vom 14. Januar 2016.

Das Verfahren gegen Blatter war am 24. September 2015 eröffnet worden wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung und eventuell wegen Veruntreuung. Die Bundesanwaltschaft weist darauf hin, dass für Blatter wie auch für alle anderen Beschuldigten die Unschuldsvermutung gelte. (sda/cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Von 1 bis 16 Franken pro 100 Gramm – so krass variieren die Osterhasen-Preise
Fast drei Osterhasen verputzen Herr und Frau Schweizer im Durchschnitt pro Jahr. Wie viel sie dafür berappen, variiert gewaltig. Denn der Luxus-Osterhase vom Chocolatier ist fast 16 Mal teurer als die Billigstvariante aus dem Discounter.

Auch in diesem Jahr werden an Ostern wieder haufenweise Osterhasen aus Schokolade verdrückt. Nach Schätzungen von Chocosuisse, dem Verband der Schweizer Schokoladenfabrikanten, werden in der Schweiz pro Jahr allein für den Inlandmarkt rund 20 Millionen Osterhasen produziert – das sind fast drei Osterhasen pro Kopf. Rund 7 Prozent des jährlichen Schokoladenabsatzes in der Schweiz gehen auf das Konto der Osterfeiertage.

Zur Story