Ein 31-jähriger Mann aus dem Kanton Freiburg hat zusammen mit seinem Vater über 700 Kilogramm Nahrungsmittel illegal für einen Partyservice in die Schweiz importiert. Ausserdem stiessen die Zollfahnder bei einer Hausdurchsuchung am Wohnsitz des Sohnes auf eine Hanfplantage.
Der Fleischschmuggel flog im Januar auf, als der Vater in der Region Genf vom Zoll kontrolliert wurde. In seinem Auto kamen 165 Kilogramm Poulet- und 20 Kilogramm Rindfleisch zum Vorschein. Der Mann gab gegenüber den Beamten zu, dass er die Ware für seinen Sohn in die Schweiz importiert habe, der einen Partyservice führte.
Die Antischmuggel-Brigade befragte daraufhin den Sohn. Dieser gestand, dass er im Dezember 2014 anlässlich von drei Fahrten selber über 500 Kilogramm Ware in die Schweiz geschmuggelt habe. Das Duo schuldet dem Zoll Gebühren von mehreren tausend Franken.
Gegen die beiden wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Bei einer Hausdurchsuchung am Wohnsitz des Sohnes im Kanton Freiburg fanden die Inspektoren zudem eine Cannabisplantage mit 35 Pflanzen. (sda)