Schweiz
Gesellschaft & Politik

FDP Appenzell Ausserrhoden nominiert Caroni für den Ständerat

FDP Appenzell Ausserrhoden nominiert Caroni für den Ständerat

26.05.2023, 18:4826.05.2023, 18:48
Mehr «Schweiz»

Die FDP Appenzell Ausserrhoden hat am Donnerstagabend an ihrer Delegiertenversammlung in Waldstatt AR den bisherigen Ständerat Andrea Caroni zur Wiederwahl nominiert. Zudem wählten die Delegierten Matthias Tischhauser einstimmig zum Nationalratskandidaten.

Andrea Caroni, FDP-AR, spricht bei der Debatte "Strafrahmenharmonisierung und Anpassung des Nebenstrafrechts an das neue Sanktionenrecht" waehrend der Fruehlingssession der Sommersession Rae ...
Ständerat Andrea CaroniBild: keystone

Caroni vertritt seit 2015 den Kanton Appenzell Ausserrhoden und die FDP im Ständerat. Wie seine Partei am Freitag mitteilte, nominierten die Delegierten ihn per Akklamation.

Der Kanton Appenzell Ausserrhoden verfügt als Halbkanton nur über einen Sitz im Ständerat. Die Delegierten der kantonale SVP hatten Mitte Mai entschieden, Caroni zu unterstützen. Andere Kandidaturen sind für diesen Sitz nicht bekannt.

Für den Sitz im Nationalrat ist es umstrittener. Ausser Tischhauser wurde bereits der bisherige Nationalrat David Zuberbühler (SVP) für die Wiederwahl nominiert. Auch die Mitte will mit Claudia Frischknecht in den Nationalrat, wie die kantonale Partei an ihrer Nominationsversammlung Anfang des Jahres beschlossen hatte. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden verfügt über einen Sitz im Nationalrat.

Die eidgenössischen Wahlen finden am 22. Oktober 2023 statt. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«Die Schweiz ist nicht wichtig genug»
39 Prozent Zölle sollen Schweizer Firmen, die in die USA exportieren, künftig zahlen müssen. Ein Experte ordnet ein, warum ausgerechnet die Schweiz so kräftig zur Kasse gebeten wird – und was jetzt zu tun ist.
Die Schweiz hat damit geliebäugelt, zu denjenigen Ländern zu gehören, die einen Deal mit den USA erzielen. Stattdessen gehört die Schweiz nun zu den Ländern, für die die höchsten Zölle gelten. Warum wird die Schweiz abgestraft?
Stefan Legge:
Ich glaube nicht, dass die USA die Schweiz abstrafen wollten. Wenn Trump die Schweiz wirklich hätte abstrafen wollen, dann ist er eher dafür bekannt, dass er zu runden Zahlen greift und einen Zoll von 40 oder 50 Prozent verhängt hätte. Die 39 Prozent deuten für mich eher darauf hin, dass da tatsächlich irgendetwas gerechnet wurde.
Zur Story