Drei Tote – das ist die Bilanz des Lawinenniedergangs vom Samstagmittag im Wallis. Die 80 Meter breite und bis 300 Meter lange Lawine riss fünf Tourengänger mit sich. Zunächst wurde vermeldet, dass alle Personen gerettet seien, vier davon schwer verletzt. Wenig später teilte die Kantonspolizei jedoch mit, dass drei der Verschütteten verstorben waren.
Bei den Lawinenopfern handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann. Zwei Männer haben überlebt, sind aber verletzt. Einer davon schwer. Alle fünf sind italienische Staatsangehörige. Die Bergungsarbeiten waren zunächst durch schlechte Wetterverhältnisse erschwert worden.
Zum Zeitpunkt des Lawinenniedergangs herrschte laut Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) im Gebiet mässige Lawinengefahr (Stufe 2 von 5).
(sda/lhr/dwi)