Die Jungsozialisten unterstützen für die Nachfolge des abtretenden SP-Parteipräsidenten Christian Levrat das Co-Präsidium bestehend aus Mattea Meyer und Cédric Wermuth. Das haben die Delegierten an der Jahresversammlung entschieden.
Für die Kandidatur Meyer-Wermuth stimmten 126 der 164 anwesenden Delegierten, wie die Juso am Samstag mitteilte. Alle Kandidatinnen und Kandidaten seien an der Versammlung während mehr als einer Stunde mit Fragen gelöchert worden.
Überzeugt hätten Meyer und Wermuth schliesslich mit ihrer basisdemokratischen und mutigen Vision für die SP Schweiz. Zudem teilten sie mit der Juso die Auffassung, dass die Lösung der Klimakrise eine Verteilungsfrage sei.
«Meyer und Wermuth stehen für eine klare linke Alternative, für eine SP der Mitbestimmung und eine Politik, die nicht nur in den Parlamentssälen stattfindet, sondern auch auf der Strasse», wird Juso-Präsidentin Ronja Jansen zitiert.
Levrat tritt im April als Parteichef zurück. Im März wird die SP vier offizielle Hearings in allen Landesteilen durchführen. Die Wahl findet am Parteitag der SP Schweiz vom 4. und 5. April in Basel statt. (sda)