Ein 57-jähriger Schweizer ist an den Folgen eines Lawinenniedergangs gestorben. Er wurde zu Monatsbeginn am Erezberg in Davos von einer Lawine erfasst und schwer verletzt geborgen.
Der Unfall geschah am 2. März. Der Skitourengänger war dabei komplett verschüttet worden. Die Rettungskräfte hatten ihn geortet und ausgegraben. Schwerverletzt war er mit einem Helikopter ins Kantonsspital in Chur transportiert worden, wo er inzwischen seinen Verletzungen erlag, wie die Kantonspolizei Graubünden am Donnerstag mitteilte.
Kurz nach dem Unglück des 57-Jährigen war unweit der Unfallstelle am Erezberg ein weiterer 49-jähriger Skitourengänger von einer Lawine verschüttet worden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der Lawinentod des 57-jährigen Schweizers ist bereits der elfte in der laufenden Wintersaison. Sechs Menschen starben alleine in Graubünden, wie der Webseite des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) zu entnehmen ist. (rbu/sda)