Das Fliegen droht für Passagiere teurer zu werden – davor warnt der Dachverband der Fluggesellschaften (IATA). Auf diese Tendenz deuteten saftige Preiserhöhungen von Flugsicherungsorganisationen und Flughäfen für ihre Dienste hin.
Das berichtete Hemant Mistry, bei IATA zuständig für Infrastruktur, am Mittwoch in Genf. IATA-Chef Willie Walsh kritisierte zudem den Preis von PCR-Corona-Tests zum Fliegen. «Das ist Abzocke», sagte er im Hinblick etwa auf die Preise in Grossbritannien. Zudem schreckten die unterschiedlichen Regeln und Vorschriften für Flugpassagiere aus potenzielle Fluggäste ab.
Flughäfen versuchten nach Angaben von Mistry, die Umsatzrückgänge durch die Corona-Pandemie durch enorme Zuschläge wettzumachen.
Die Zeche zahlten Fluggesellschaften und Passagiere. Die zusätzlichen Kosten könnten an einigen Flughäfen mehrere Milliarden Dollar im Jahr ausmachen. Flugsicherheitsdienste hätten für 2022 Preiserhöhungen von durchschnittlich 40 Prozent vorgesehen. In Europa lägen die Preiserhöhungen sogar teils über 50 Prozent.
Walsh rief Regierungen auf, die Reiseregeln zu lockern. Die Vorkehrungen zeigten, dass von internationalen Passagieren keine grössere Gefahr ausgehe. Er führte eine Statistik aus Grossbritannien an. Dort seien seit Februar bei ankommenden Passagieren 1,3 Millionen PCR-Tests durchgeführt worden, und lediglich 1,6 Prozent seien positiv gewesen. Es gebe grossen Nachholbedarf, sagte Walsh. Das zeigten Erfahrungen dort, wo Reisebeschränkungen gelockert wurden. «Der Appetit ist stark, aber er wird durch staatliche Restriktionen unterdrückt.» (awp/sda/dpa)

Die Impfskeptiker diskriminieren sich ja selber.
Deshalb: Das wird wegen des gesellschaftlichen Druckes whs. genau auf das hinauslaufen wie oben beschrieben.
Ich wage zu bezweifeln, dass die Geimpften noch lange geduldig und tolerant mit den Ungeimpften bleiben.
Also das kommt jetzt ganz unerwartet. Damit hätte echt NIEMAND gerechnet.