Ukraine-Friedensgipfel fix: Selenskyj sehr erfreut, Russland nicht dabei, Biden noch offen
So viel aus Bern
Hilft der Schweiz die Neutralität?
Wie funktioniert die inhaltliche Vorbereitung?
Lüchinger sagt, die inhaltliche Vorbereitung laufe seit Monaten intensiv, man sei fast wöchentlich mit der Ukraine im Austausch.
Froh, macht die Schweiz was
Was bringt die Friedenskonferenz ohne Russland?
Was kostet die Friedenskonferenz?
Cassis ergänzt, die Kosten seien ähnlich hoch wie bei jedem grossen Staatsbesuch, sie würden zwischen 5 und 10 Millionen Franken betragen.
Was ist das Ziel der Konferenz?
Wieso wird diese Konferenz nicht in Genf organisiert?
Wieso ist das Bürgenstock Resort Austragungsort?
Seit Wochen seien die beteiligten Kantone intensiv an den Vorbereitungen.
Wie war das Telefon mit Selenskyj?
Bezüglich Teilnahme: Idee sei, etwas über 100 Staaten einzuladen.
China
Man sei vor allem interessiert an Staatschefs, aber auch Minister seien willkommen.
Mit China habe man positive Gespräche geführt.
Positive Rückmeldungen
Gibt es eine Einladung an Russland?
Ob US-Präsident Joe Biden teilnehmen werde, sei noch nicht klar.
Kurz und bündig
Mehrere Departemente mit unterschiedlichen Aufgaben
Nun spricht Aussenminister Cassis
Erfolg unklar aber Konferenz alternativlos
Frieden sei das Resultat der Anstrengung vieler Staaten. Die Konferenz in der Schweiz bringe die Staaten, die gewillt seien, für Frieden einzustehen, zusammen.
Der Bundesrat hat die Durchführung der Konferenz beschlossen
Unterstützung durch die Schweiz
Jetzt geht es los
Geduld ist gefragt
Die Medienkonferenz verzögert sich
Medienkonferenz um 15.15 Uhr
Worum geht's?
Bundespräsidentin Viola Amherd empfing im Januar 2024 den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen in Bern. Sie sicherte Präsident Selenskyj damals die Unterstützung zu, eine hochrangige Friedenskonferenz in der Schweiz zu organisieren.
Seither weibelte der Bundesrat für Unterstützung bei Mitgliedern der G7-Staaten, der EU, wie auch Vertretern des Globalen Südens wie China, Indien, Südafrika, Brasilien, Äthiopien und Saudi-Arabien. Fazit: Es gibt genügend internationale Unterstützung für eine solche Konferenz.
An der Bundesratssitzung am Mittwoch tauschten sich die Regierungsmitglieder aus und kamen zum Schluss, dass eine Konferenz derzeit international genügend Zustimmung findet. Somit wird die Friedenskonferenz im Sommer geplant.
Wo und wann findet der Gipfel statt?
Die Friedenskonferenz soll am 15. und 16. Juni im Resort Bürgenstock stattfinden.
Was soll damit bezweckt werden?
In der Medienmitteilung des Bundesrats heisst es dazu: «Die Konferenz soll eine Plattform für einen hochrangigen Dialog über Wege zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine auf der Grundlage des Völkerrechts und der UNO-Charta bieten. Sie soll ein gemeinsames Verständnis des Rahmens schaffen, der diesem Ziel förderlich ist, sowie einen konkreten Fahrplan für die Beteiligung Russlands am Friedensprozess.»
Wer nimmt teil?
Die offizielle Teilnehmerliste steht noch aus. Bereits im Januar schloss Russland allerdings eine Teilnahme aus, während der ukrainische Präsident Selenskyj eine Konferenz befürwortete. Berichten zufolge sollen rund 80 bis 100 Staaten daran teilnehmen.
(jaw)