Schweiz
International

Mirjana Spoljaric Egger wird neue Präsidentin des IKRK

Mirjana Spoljaric Egger wird neue Präsidentin des IKRK

25.11.2021, 10:23
Mehr «Schweiz»
epa09602074 (FILE) - Swiss diplomat Mirjana Spoljaric Egger poses for a portrait in Berne, Switzerland, 17 August 2018 (issued 25 November 2021). Mirjana Spoljaric Egger will preside over the ICRC fro ...
Mirjana Spoljaric EggerBild: keystone

Zum ersten Mal in der 160-jährigen Geschichte des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wird eine Frau die Organisation präsidieren. Die Schweizer Diplomatin Mirjana Spoljaric Egger wird das Amt im Oktober 2022 übernehmen.

Die IKRK-Versammlung, das höchste Organ, habe sie für das Amt designiert, teilte die in Genf ansässige Organisation am Donnerstag mit. Spoljaric Egger wird Peter Maurer ablösen, der zehn Jahre an der Spitze des IKRK gestanden hat.

Mirjana Spoljaric Egger ist seit 2018 beigeordnete Generalsekretärin und stellvertretende Administratorin beim Uno-Entwicklungsprogramm (UNDP) und dort für Europa zuständig. Zuvor war sie Leiterin der Uno-Abteilung in Bern und verfügt über langjährige Erfahrung in der multilateralen Diplomatie und im Uno-System.

Die designierte IKRK-Präsidentin ist seit dem Jahr 2000 in verschiedenen Funktionen in den Diensten des Aussendepartementes EDA tätig. Sie hat an den Universitäten Basel und Genf Philosophie, Wirtschaft und Völkerrecht studiert. Sie ist verheiratet und Mutter zweiter Kinder. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
So wurde ein watson-User heute Morgen zwischen Oerlikon und Hardbrücke evakuiert
Am Mittwoch kam es mitten im Pendlerverkehr zu einem Fahrleitungsdefekt zwischen Zürich Hardbrücke und Oerlikon. Der Schaden war grösser, als die SBB zuerst vermuteten. Die Störung dauerte bis ca. 15 Uhr.

Aus noch ungeklärten Gründen ereignete sich zwischen Zürich Hardbrücke und Zürich Oerlikon um ca. 7.40 Uhr ein Fahrleitungsdefekt. In der Folge fiel der Strom auf einem Abschnitt aus, sechs Züge konnten nicht mehr weiterfahren, wie die SBB gegenüber watson mitteilen. Zahlreiche Passagiere sassen fest.

Zur Story