Die Schweiz gibt knapp
440'000 Impfdosen gegen Covid-19 an fünf Entwicklungsländer weiter. Dies geht aus einer Darstellung auf der Website des Uno-Kinderhilfswerks Unicef hervor. In der Schweiz kann der Impfstoff des Herstellers Astrazeneca nicht eingesetzt werden, da er nicht zugelassen ist.
Die erste Lieferung mit Impfstoff aus der Schweiz ist bereits am Samstag im westafrikanischen Sierra Leone eingetroffen, wie die internationale Impfallianz Gavi am Dienstag in Genf mitteilte.
Nach Angaben von Unicef sollen in den nächsten Wochen zudem 165'600 Impfdosen an Pakistan geliefert werden, 120'000 nach Syrien und 105'600 nach Nigeria. Ägypten erhält wie Sierra Leone 24'000 Dosen.
Die Schweiz hatte im Oktober 2020 insgesamt 5,4 Millionen Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca bestellt. Bis heute ist der Impfstoff in der Schweiz aber nicht zugelassen. Der Bundesrat hatte deshalb Ende Juni entschieden, dass vier Millionen der Dosen an Covax gehen sollen, eine Initiative, die einen weltweit gleichmässigen und gerechten Zugang zu Impfstoffen gewährleisten will.
Ende August hatte das Bundesamt für Gesundheit mitgeteilt, die nötigen Vereinbarungen seien nun unterschrieben. Die Schweiz unterstützt die globale Impfkampagne auch finanziell. 2020 hatte der Bundesrat dafür 20 Millionen Franken gesprochen, im laufenden Jahr kamen weitere 125 Millionen Franken hinzu. (sda)

Müssen wir uns jetzt alle 3 Monate an der Urne mit dem Thema Impfen beschäftigen?
Von mir aus: Da ich - wie die meisten - mittlerweile Impfexperte bin, weiss ich jetzt schon, wie ich abstimmen werde.
Noch ´ne Runde!
Ach Gott...
So eine Panik wegen einer winzig kleinen Nadel.
Da eine Impfung die körperliche Unversehrtheit nicht tangiert, sondern im Gegenteil, den Körper vor einer Versehrtheit durch zB einen Virus schützt, ist die Bestimmung eigentlich irrelevant.
Und es wäre wirklich schön, wenn es eine Impfung die eine geistige Unversehrtheit herbei führen könnte.