Jérémy Desbraux aus Le Noirmont JU ist «Koch des Jahres»
Jährlich veröffentlicht der Schweizer Restaurantführer Gault-Millau den Schweizer Koch des Jahres sowie die besten Schweizer Köche in diversen Kategorien.
Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner.
Koch des Jahres
Der «Koch des Jahres 2026» des Restaurantführers Gault & Millau kommt aus der Westschweiz. Die Ehre wird Jérémy Desbraux zuteil. Gemeinsam mit Anaëlle Roze führt der 39-Jährige die «Maison Wenger» im jurassischen 1957-Seelen-Dorf Le Noirmont.
Der Preis geht damit bereits zum zweiten Mal nach Le Noirmont, wie Gault & Millau am Montag mitteilte. 1997 wurde Georges Wenger zum Koch des Jahres gekürt.
Desbraux vertraue Produzenten aus der Region und mache einen Superjob, begründete Gault & Millau die Wahl. Er habe sein Restaurant und Hotel im Winter liebevoll umgebaut. Im Restaurantführer erhielt er 18 Punkte.
Patissière des Jahres
Stephanie Mittler ist die Patissière des Jahres. Sie kocht und backt in der Küche des Hotels Mammertsberg, in Freidorf im Kanton Thurgau. Mittler ist zugleich Sous-Chefin der Küche und Patissière. Die junge Münchnerin begeisterte mit Thurgauer Erdbeeren und Sesam, mit Aprikose und Aprikosensoufflé.
Green Chef of the Year
Das Motto des Green Chef des Jahres lautet: «Gemüse plus Beilage!» Pascal Steffens konnte damit 18 Punkte ergattern, er kocht im Restaurant Roots in Basel.
Hotel des Jahres
Das «Badrutt’s Palace» in St.Moritz erhält den Preis des Hotels des Jahres. Von Fine-Dining bis hin zu Soul Food kann das Hotel alles und ergattert sich damit den Titel. (nib/sda)
