Schweiz
Klima

Live on der nationalen Klimademonstration vom 6. April 2019

Klimademo am Samstag, 2. Februar 2019, in St. Gallen. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Seit Dezember demonstriert die Klimajugend jeden Monat für einen besseren Klimaschutz. Hier am 2. Februar in St. Gallen. Bild: KEYSTONE

«Auch Eltern willkommen»: In Zürich und Bern laufen die grossen Klima-Proteste an

Bereits zum fünften Mal in Folge demonstriert die Schweizer Jugend für mehr Klimaschutz. Wir berichten live.
06.04.2019, 10:2906.04.2019, 15:25
team watson
Mehr «Schweiz»
Hier wird überall demonstriert
Aarau, Bahnhofplatz, 10:30 Uhr
Basel, Münsterplatz, 15:00 Uhr
Bern, Helvetiaplatz, 14:00 Uhr
Biel, Schiffländte, 10:30 Uhr
Frauenfeld, Linendpark, 13:00 Uhr
Freiburg, Georges-Python Platz, 16:00 Uhr
Gèneve, Place des 22 Cantons, 14:00 Uhr
Glarus, Im Volksgarten, 13:30 Uhr
La-Chaux-de-Fonds, Gare, 14:00 Uhr
Lausanne, Place de la Gare, 15:00 Uhr
Luzern, Pavillon am Nationalquai, 14:00 Uhr
Olten, Bifangmatte, 14:00 Uhr
Porrentruy, 15:00 Uhr
Sarnen, Gemeindehaus Sarnen, 11:00 Uhr
Solothurn, Klosterplatz, 15:00 Uhr
St. Gallen, Marktplatz, 14:00 Uhr
Thun, Berntorgasse, 11:00 Uhr
Winterthur, Neumarkt, 14:00 Uhr
Zug, Alpenquai, 12:00 Uhr
Zürich, Helvetiaplatz, 14:00 Uhr​
Schicke uns deinen Input
avatar
avatar
avatar
avatar
18:20
Klimastreik – 50'000 gingen auf die Strasse
Wir schliessen den Liveticker zur Klimademo von diesem Samstag. Hier die offiziellen Zahlen zur Teilnehmerzahl in verschiedenen Städten:
Aarau : 1000
Basel : 3000
Bern : 8000
Biel : 800
Frauenfeld : 300
Freiburg : 1200
Genf : 3000
Glarus : 150
Lausanne : 9000
La Chaux-de-Fonds : 1000
Luzern : 2000
Olten : 300
Porrentruy : 250
Sarnen : 100
Solothurn : 200
St. Gallen : 1500
Winterthur : 4000
Zug : 300
Zürich : 15'000
>>> Hier geht's zur Zusammenfassung!
18:13
Und in Basel ...

18:11
Und in Aarau

18:10
Demo in Lausanne

18:10
Lautstarke Pfadi an Zürcher Demo

18:08
5 vor 12!

17:22
«Blutiger» Protest gegen UBS
Handabdrücke mit roter Farbe an einer UBS-Filiale in Zürich:
Klimademo Zürich, 6.4.2019, Protest gegen UBS
Bild: watson
17:17
Mehr Bilder aus Winterthur

17:16
Luzern

17:15
16:53
Nach wie vor Verkehrsbehinderungen in Zürich

16:46
«Die Klimastreik-Bewegung hat sich ausgeweitet»
«Die Klimastreik-Bewegung hat sich ausgeweitet», bilanzieren die Organisatoren am späten Nachmittag. Sie schätzen die Zahl der Teilnehmer in Bern selber auf rund 8000.

Vom Helvetiaplatz aus zogen die Demonstrierenden über Kirchenfeld- und Kornhausbrücke, dann zum Aargauerstalden und via untere Altstadt zurück ins Kirchfenfeld-Quartier. Auf den mitgeführten Transparenten waren Slogans wie «Regieren statt ignorieren» und «Wake up» zu lesen.

«On est plus chaud, plus chaud, plus chaud que le climat», sang die Menge unterwegs. «Ufe mit de Klimaziel, abe mit em CO2» lautete eine andere Parole.
Klimademo Bern 6.4.2019
https://twitter.com/AntiAll3s/status/1114536684375425024
Bild: Twitter
16:38
«We are the World ...»

16:25
Klimademo Zürich: Auf jeden Fall den Überblick bewahren ...
Klimademo in Zürich
Bild: watson
16:23
«Meh Lauch statt Rauch»
Meh Lauch statt Rauch - Klimademo in Zürich
Bild: watson
16:08
Demo auch in Dortmund

16:05
Auch in anderen Städten gabs Demos
Die Klimastreik-Bewegung hat zu Kundgebungen in rund 20 Schweizer Städten aufgerufen. In Aarau kamen etwa 200 bis 350 Personen zusammen. In St. Gallen versammelten sich rund 1500 Personen in der Marktgasse. In Luzern nahmen nach Schätzungen der Organisatoren rund 2500 Personen am Demonstrationszug teil.
16:02
Kein Ende in Sicht ...

16:00
10'000 Teilnehmer in Bern
Nach Schätzungen sind in Bern 10'000 Personen auf den Beinen, um für das Klima zu demonstrieren.

Bereits am Samstagvormittag gab es Klima-Demos in Thun und Biel. Nach Angaben der Organisatoren gingen in Thun rund 500 Menschen auf die Strasse, in Biel etwa 350.
15:56
Alles top organisiert

15:17
Zürich: Viele Teilnehmer – langer Umzug

15:15
15:11
No Littering!

15:08
Jetzt kommt Bewegung in die Demo in Zürich!

avatar
Bern setzt sich in Bewegung
von nico franzoni

avatar
Hüpfen fürs Klima!
von nico franzoni
14:28
Weitere Bilder aus Zürich



14:23
In Bern geht der Fisch um

14:15
Los gehts in Zürich!

avatar
Der Helvetiaplatz füllt sich
von Helene Obrist



14:00
In Leipzig sind heute nicht eine, nicht zwei, sondern drei Demonstrationen!

13:56
In Zürich trifft man sich auf dem Helvetiaplatz

avatar
Auch in Bern regt sich was
von nico franzoni
Bern macht sich bereit
Bild
avatar
Leserbild aus Zug
von hello world
Auch die Stadt Zug ist auf der Strasse und demonstriert für eine gerechtere Klimapolitik! 🌎
Bild
13:51
Niemand zu klein, um dabei zu sein
13:14
Demonstration in Sitten erhält keine Bewilligung
In diversen Schweizer Städten haben am Samstag erneut Klimademonstrationen begonnen. In Aarau zog bereits am Morgen ein Demonstrationszug durch die Stadt. Nicht bewilligt wurde eine Kundgebung in Sitten. Dort wurde das Gesuch zu spät eingereicht.

In Aarau versammelten sich zwischen 200 und 300 meist junge Menschen zu einem Umzug durch die Stadt. Die Klimademonstrationen in Bern, Basel, Luzern, Zürich, Lausanne und Genf waren für den Nachmittag geplant. Insgesamt waren in rund 20 Städten Manifestationen angekündigt.

Erstmals waren die Demos nicht an einem Freitag, dem Klimastreiktag von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden. Die Eltern waren explizit eingeladen. (sda)
Sie machten den Anfang: 200 bis 300 Teilnehmende gingen am Samstagmorgen in Aarau auf die Strasse.
13:13
Cooler Spruch, aber wo sind die Farben?!

12:46
Auch in Winterthur gehts bald los!

12:23
«Tausend» in Aarau, 350 in Biel



avatar
Ja, wo ist eigentlich das Tessin?
von simplemind
Ganz tolle Sache die mich an eine tolle Jugend glauben lässt. Wohne im Tessin und wo ist das Tessin? Habe 4 Schulpflichtige Kinder, aber beim Nachfragen kommt nicht viel raus, nichts organisiert, keine Diskussionen in der Schule....schade. TICINO SVEGLIA!!
12:02
Die Schüler streiken nur bei schönem Wetter? Wohl kaum



11:52
Auch die Juso ist vor Ort

11:39
Auch in Deutschland gehts los

11:12
Auch in Uganda streiken die Schüler

11:04
Erste Bilder aus Biel
11:04
So hat sich das Leben der Klimajugend verändert
Im Whatsapp-Interview erzählen vier streikende Jugendliche, wie sich ihr Leben seit den Klimaprotesten verändert haben. Hier gehts zum Artikel.
10:42
So bereiten sich die Demonstranten vor





10:35
In Aarau gehts bereits los

10:34
Am letzten Klimastreik machten 66'000 Personen mit
Am letzten grossen Klimastreik am 15. März gingen in der Schweiz über 66'000 für mehr Klimaschutz auf die Strassen. Die grösste Demonstration fand mit 12'000 Personen in Zürich statt. Doch auch in Luzern nahmen rund 2500 Demonstranten an einem Protestzug teil.
Students protest during a 'Youth For Climate' strike urging pupils to skip classes to protest a lack of climate awareness in Lucerne, Switzerland, 15 march 2019. (KEYSTONE/Urs Flueeler) Mehr ...
Bild: KEYSTONE
So ist das Wetter
Pünktlich kehrt der Frühling zurück. Das Wetter ist trocken und es gibt ein freundliches Gemisch aus Sonne und teilweise Wolken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 10 bis 15 Grad.
Bild
Die besten Demoschilder
Bevor die Jugend wieder durch die Strassen zieht, hier ein kleines Best of der kreativsten Demo-Schilder.
Die besten Schilder des Klimastreiks
27 Bilder
Zehntausende Klimaaktivisten gehen seit Monaten auf die Strassen, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren, und zeigen bei der Gestaltung ihrer Schilder viel Kreativität. Wir machten uns auf die Suche nach den besten Schildern.
Zur Slideshow
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Greta Thunberg: Das furchtlose Mädchen von Davos
1 / 28
Greta Thunberg: Das furchtlose Mädchen von Davos
Sitzstreik für das Klima: Greta Thunberg am 25. Januar 2019 am WEF in Davos.
quelle: ap/ap / markus schreiber
Auf Facebook teilenAuf X teilen
3 häufige Argumente der Klimawandelskeptiker im Faktencheck
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
174 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
sunshineZH
06.04.2019 17:32registriert November 2018
War auch dort, stand leider im Stau, aber fürs Klima mache ich das gerne 😊
24915
Melden
Zum Kommentar
avatar
mehkafi
06.04.2019 15:42registriert August 2018
Ein guter Teil der Kommentare hier zusammengefasst: „Aber die haben schon einmal aus einem Plastikröhrli getrunken, die haben nichts zu sagen!“
Im Ernst: Niemand lebt bereits klimaneutral in der Schweiz, das ist heute auch noch nicht möglich. Es geht bei den Demos nicht darum zu sagen, man sei besser als die andern, sondern dass man gewillt ist sich anders zu verhalten und von der Politik geeignete Rahmenbedingungen verlangt, sowie Massnahmen fordert, die die Emissionen senken, auf welche man als Privatperson keinen Einfluss hat. Sehe nicht, was daran schlecht sein soll.
16123
Melden
Zum Kommentar
avatar
Wir2.0
06.04.2019 14:22registriert November 2017
Was ist euer Problem? Diese (junge) Menschen machen etwa gutes, respektive nichts schlechtes. Und Nein sie fliegen auch nicht mit dem Flieger in die Ferien morgen, und wenn dann weil es billiger ist. Und das ist genau ihr Problem. Sie wollen, dass der ökologische Lebensstandart auch ökonimisch ist. Also wo ist euer Problem? Seit Ihr neidisch, weil sie sich das getrauen was Ihr nie habt?. Sich gegen die älteren zu wehren? eine eigene Meinung zu haben?
Ganz ehrlich unterstützt diese Jugend und wenn ihr nicht wollt, dann stellt euch zur Seite und nicht in den Weg. Sie haben Recht!
10436
Melden
Zum Kommentar
174
«Pablo Escobar der Bettelei»: Das steckt hinter dem Menschenhandel-Prozess in Genf
Ein bulgarisches Trio soll mit «seinen» Bettlern Hunderttausende Franken verdient haben, auch in der Schweiz. Der Prozess wegen Menschenhandels ist aus mehreren Gründen aufsehenerregend.

In Genf startet diese Woche ein Prozess wegen Menschenhandels, der schweizweit für Aufsehen sorgt. Ein bulgarischer Familien-Clan soll in seinem Heimatland Menschen aus prekären Verhältnissen rekrutiert und unter anderem in Genf sowie Lausanne für sich betteln lassen haben. Insider verglichen die Vorgänge in einer Recherche von CH Media mit einem «Familienunternehmen».

Zur Story