Schweiz
Klima

4 Chats mit der Klimajugend und die Frage: Was hat sich in ihrem Alltag verändert?

People demonstrate during a "Climate strike" demonstration to protest a lack of climate awareness in Lausanne, Switzerland, Saturday, February 2, 2019. Over 10'000 people according to t ...
Kinder wollen Klimagerechtigkeit: Demonstration in Lausanne. Bild: KEYSTONE

Kein Fleisch, kein Flugzeug und kein Auto – wie sich der Alltag der Klimajugend verändert

Am kommenden Samstag, 6. April, wird sie wieder über die Strassen stapfen: die Klimajugend. Wir haben mit vieren von ihnen gechattet, und sie gefragt: Was hat sich in ihrem Alltag seit den Anfängen der Bewegung verändert?
05.04.2019, 10:3106.04.2019, 16:30

Nadia, 20

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bild: zvg

Nadia wohnt im Zürcher Oberland und besucht die Atelierschule Zürich. Die 20-Jährige kämpft schon seit Beginn der Klimabewegung in der Schweiz für eine nachhaltigere Umweltpolitik.

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Marius, 15

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bild: zvg

Der 15-jährige Kantonsschüler wohnt in Hinwil und geht an die Kantonsschule Zürcher Oberland. Er demonstriert seit mehr als drei Monaten aktiv gegen den Klimawandel.

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Nik, 17

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Der 17-Jährige Zürcher Gymi-Schüler erfuhr vom Klimastreik durch die Medien. Seit er wegen einer Verletzung im Leistungssport pausieren musste, setzt er sich aktiv für die Klimastreiks ein.

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Jessica, 21

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Geboren in Luzern, wohnt die 21-Jährige aktuell in Bern. Dort studiert sie Politik- und Islamwissenschaften an der Uni. Und sie hofft, dass das Schaffen der Klimajugend Einfluss auf die eidgenössischen Wahlen haben wird.

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297 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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nukular
05.04.2019 10:52registriert Juni 2016
Also wenn bio umweltbewusst leben heissen soll frag ich mich ja... Auch bio produkte werden kilometerweise durch die gegend gekarrt. Bios heisst nicht dass es von der region kommt... Wann schnallt man dies endlich 🙉
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DerMeiner
05.04.2019 10:58registriert April 2018
Warum wird Vegetarisch, Vegan, Bio usw. immer gleichgesetzt mit umweltschonend? Klima ist kein Hype, das stimmt. Wie damit teilweise umgegangen wird, oder wie fahrlässig man irgendwelchen Bewegungen glaubt, ist hingegen durchaus ein Hype.

Ich ziehe jedenfalls mein Steak vom Dorfmetzger den Sojasprossen und Gojibeeren vor.
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Enemy№1
05.04.2019 13:51registriert April 2016
War kürzlich in den Ferien. Als ich die Tanker und Containerschiffe im Meer gesehen habe, wurde mir fast übel. Auch auf dem Flughafen habe ich das Treiben etwas beobachtet. Und nein, ich bin nicht unschuldig. Ich denke aber je länger je mehr, dass wir das auf freiwilliger Basis mittels Verzicht nicht hinbekommen werden. Ich bin auch der Meinung, dass der Kapitalismus in seiner jetzigen Form wahrscheinlich nicht mehr das "richtige" Wirtschaftssystem ist. Denn in diesem System ist Wachstum zwingend. Und nachhaltiges Wachstum sehe ich einfach als unmöglich an. Aber ja, definitiv nicht einfach.
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