Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben am Freitagnachmittag in mehreren Schweizer Städten «Klimagerechtigkeit jetzt!» gefordert. Sie folgten einem internationalen Aufruf der Initiative «Fridays for Future».
Den Auftakt machte Zürich. Beim offiziellen Start des Klimastreiks um 15.30 Uhr auf der Polyterrasse bei der ETH Zürich fanden sich ein paar Hundert Personen ein – und mit jedem eintreffenden Polybähnchen und Tram wurden es etwas mehr.
«Die Erde kocht vor Wut», hiess es auf einem Plakat. Auf anderen «Klimakiller Nr. 1 – Fleisch und Milch», «Stoppt die Ausbeutung» oder «The Planet is burning».
Die Stadtpolizei Zürich hat auf Twitter Verkehrsteilnehmer bereits am frühen Nachmittag darauf hingewiesen, dass wegen des bewilligten Klimastreiks sowie des allmonatlichen Velo-Events «Critical Mass» ab 15.30 Uhr «mit diversen Einschränkungen auf Zürichs Strassen zu rechnen» sei.
Weitere Demonstrationen waren unter anderem auch in Bern, Genf, Luzern, Aarau, Herisau und Davos geplant. Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Initiative «Fridays for Future» haben auch in andern Ländern zu Kundgebungen aufgerufen. Demonstrationen gab es unter anderem in Berlin und in Dover. (sda)
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