Das Seitensprung-Portal Ashley Madison, das in 45 verschiedenen Ländern agiert und 50 Millionen Userinnen und User zählt, hat rund 13'500 ihrer Mitglieder zu ihrer Nationalität, Familie oder ihrem Beruf befragt. Dabei kam einiges zum Vorschein.
33 Prozent von den Befragten gaben zu, eine Affäre gehabt zu haben. Dabei liegen Brasilien und Indien auf Platz eins. Mit 51 Prozent nimmt die Schweiz Platz zwei ein. Ob diese Länder bei ihren Seitensprüngen einfach ehrlicher sind, oder wirklich die Nationen mit den meisten Fremdgängerinnen und Fremdgängern sind, ist unklar.
Die Männer, die einen Beruf angaben, nannten am meisten den Beruf des Ingenieurs. Bei den Frauen belegte die Sales Managerin neben der IT-Managerin den ersten Platz. Der Beruf ist bei den Männern auf Platz drei und ebenfalls gut vertreten.
Bei den genannten Sternzeichen fällt der Zwilling ins Auge, der bei den Männern Platz zwei und den Frauen Platz eins belegt. Skorpione sind bei den Männern auf dem dritten und bei den Frauen auf dem zweiten Platz zu finden.
Das Portal wollte auch wissen, ob es sich bei den Fremdgängerinnen und Fremdgängern um Erst-, Mittel- oder Letztgeborene handelt. Am meisten gehen demnach die Erstgeborenen (40 Prozent) fremd. Die Jüngsten (26 Prozent) sind auf Platz zwei, gefolgt von den Mittleren (25 Prozent). Am wenigsten gehen Einzelkinder fremd (9 Prozent).
33 Prozent der Befragten sind laut der Umfrage in ihren Beziehungen glücklich. Ein Viertel der Frauen gab an, in ihren Beziehungen nicht glücklich zu sein, diese aber zu ertragen. Im Gegensatz dazu stehen rund die Hälfte der Männer.
73 Prozent haben laut Ashley Madison Kinder, bei 62 Prozent davon sind die Kinder schon mindestens 25 Jahre alt, was auf ein höheres Alter der Fremdgängerinnen und Fremdgänger hinweist.
Eine Affäre soll gemäss der Studie bei der Mehrheit der Befragten (35 Prozent) länger als ein Jahr gedauert haben. Dabei stehen 56 Prozent der Frauen im Gegensatz zu 34 Prozent der Männer. (kek)
Ich persönlich habe schon Geschäftsdeals platzen lassen und Leute nicht berücksichtigt für Beförderungen, weil ich wusste das in diesen Fällen die Männer Affären hatten. Ich mache doch keine Geschäfte die Vertrauen als Grundlage haben oder vertiefe die Zusammenarbeit mit jemandem, der nicht mal seinen Pimmel auf Geschäftsreise im Griff hat...