Guggenmusik, Masken und urige Bräuche: die Schweiz hat viele Fasnachttraditionen zu bieten. Und viele Fastnachtsfeste, wie unsere Karte zeigt.
30.01.2024, 11:2520.01.2025, 09:39
Die Fasnachtszeit ist für viele die absolut schönste des Jahres. Und ja, das kann man gut nachvollziehen. Darum gilt es, diese kurze Phase auch ausgiebig zu nutzen.
Vielerorts starten die Fasnachtsfeierlichkeiten bald so richtig. An einigen Orten ist der Startschuss auch schon gefallen. Der «Schmutzige Donnerstag» ist dieses Jahr jedoch erst am 27. Februar, der Fasnachtsmontag am 10. März. Kurz: Es wird in den nächsten Wochen für viele Leute feuchtfröhliche Tage in der 5. Jahreszeit geben.
Du würdest auch gerne gehen, aber weisst noch nicht so genau, wo es eigentlich eine Fasnacht in deiner Nähe gibt? Wir haben dir einige Feste, Umzüge und Bräuche zusammengesucht und auf einer Schweizkarte zusammengetragen. Damit hast du keine Ausrede mehr, nicht auf einer Party oder einem Umzug in deiner Nähe zu erscheinen!
Was? Du willst nicht nur an einem, sondern gleich an mehreren Festen einen Auftritt hinlegen? Hier alle Events der Karte noch in chronologischer Reihenfolge. Gut möglich, dass Fasnachtsfeierlichkeiten, welche mit ersten Terminen im Januar starteten, auch im Februar noch im Gang sind. Einige sind aber bereits vorbei. Und alle detaillierten Festtage aufzuschreiben, hätte den Rahmen gesprengt. Am besten schaust du auf den verschiedenen Websites vorbei und informierst dich so direkt:
Start im Januar

Bereits im Januar gibt es diverse Möglichkeiten, sich zu verkleiden – auch für Kinder.Bild: KEYSTONE
Eine Kanadierin in der Guggenmusig:
Start im Februar

Tschäggättä im Lötschental, eine altbekannte Schweizer Fasnachtstradition.Bild: KEYSTONE
März

Nichts ist heilig an der Fasnacht.Bild: keystone
April
Deine Lieblingsfasnacht ging vergessen? Dann schreib mir auf reto.fehr@watson.ch!
14 irre Kostüm-Ideen aus dem Internet
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14 irre Kostüm-Ideen aus dem Internet
Wenn ein Zürcher im Bananen-Kostüm an die Luzerner Fasnacht gezwungen wird
Video: watson
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Zürcherinnen und Zürcher beschwerten sich im vergangenen Jahr knapp 900 Mal bei der kantonalen Ombudsstelle. Hier eine kleine Liste von Fällen:
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft sollte die Kantonspolizei eine Hausdurchsuchung durchführen. Dummerweise landeten die Polizeimitarbeitenden im falschen Stockwerk – und somit in der falschen Wohnung. Dort kam eine Frau gerade im Badetuch aus der Dusche und war entsprechend perplex – erst recht, als ihr die Polizisten damit drohten, sie in Handschellen zu legen, wenn sie nicht kooperiere. Nach einer intensiven Diskussion und einem Anruf bei der Staatsanwaltschaft sahen die Polizisten ihren Irrtum ein und baten die Frau aufrichtig um Entschuldigung. Die Frau gelangte jedoch an die Ombudsstelle und verlangte eine Kompensation. Die Polizei zahlte der Frau schliesslich einige hundert Franken und bot ihr ein Gespräch mit dem Betriebspsychologen der Polizei an.
Chalanda Marz sind KEINE Fasnachten. Wer Chalanda Marz auf einer Fasnachtsliste setzt, der hat wirklich absolut keine Ahnung!