Das kleine Balkanland leidet an einem Mangel an Impfstoffen gegen das Coronavirus. Bisher konnte es 42 000 Dosen von Biontech-Pfizer und 38'000 von Astrazeneca beschaffen. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) spendeten 10 000 Dosen des russischen Präparats Sputnik V. Albanien hat 2,8 Millionen Einwohner. Rama kündigte am Donnerstag an, dass bis Juni eine halbe Million Bürger geimpft würden. (sda/dpa)
Berset: «Bis Juni sind alle Willigen geimpft, dann werden Massnahmen aufgehoben»
- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Donnerstag 2046 neue Corona-Fälle in den letzten 24 Stunden. 74 Personen wurden hospitalisiert, 69 Menschen starben. Die Positivitätsrate lag bei 4,8 Prozent.
- Der Bundesrat verzichtet im Moment auf weitere Lockerungen – mit einer Ausnahme: Seit dem 22. März sind im Innern wieder private Treffen mit zehn statt wie bisher fünf Personen möglich. Mehr dazu hier.
- Über nächste Lockerungen will der Bundesrat erst nach Ostern, am14. April, entscheiden.
- Die neuen Virusvarianten machen laut BAG mittlerweile rund 80 Prozent der Infektionen aus.
- Die SwissCovid-App hilft, Infektionsketten schnell zu unterbrechen. Sie hat 1,82 Millionen aktive User.
7-Tage-Ø
mit Covid
Albanien erhält erstmals Corona-Impfstoff aus China
Das kleine Balkanland leidet an einem Mangel an Impfstoffen gegen das Coronavirus. Bisher konnte es 42 000 Dosen von Biontech-Pfizer und 38'000 von Astrazeneca beschaffen. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) spendeten 10 000 Dosen des russischen Präparats Sputnik V. Albanien hat 2,8 Millionen Einwohner. Rama kündigte am Donnerstag an, dass bis Juni eine halbe Million Bürger geimpft würden. (sda/dpa)
Biden verdoppelt Ziel
Kein anderes Land der Welt habe so viele Impfungen verabreicht wie die USA, sagte Biden. Sein neues Ziel solle etwa bis Mitte April erreicht werden. (sda/dpa)
President Biden announces a new vaccination goal in his first White House news conference: “Today I’m setting a second goal, and that is we will by my 100th day in office have administered 200 million shots in people’s arms” https://t.co/9VYdlypcVy pic.twitter.com/8aOoYgX0rf
— CNN Politics (@CNNPolitics) March 25, 2021
Frankreich weitet Corona-Beschränkungen auf neue Bezirke aus
Seit dem vergangenen Wochenende gelten bereits im Grossraum Paris und anderen Teilen Frankreichs diese härteren Massnahmen. In bisher 16 Départements gibt es auch tagsüber Ausgangsbeschränkungen, viele Geschäfte sind geschlossen. Von den etwa 67 Millionen Menschen in Frankreich ist bisher etwa jeder Dritte von den härteren Massnahmen betroffen. (sda/dpa)
Boris Johnson setzt Prioritäten
Mitte April sollen - wenn sich die Infektionslage weiter positiv entwickelt - in England nach monatelangem Lockdown sowohl die Friseure als auch die Biergärten wieder öffnen. Die freien Plätze in den Pubs sind bereits weitgehend ausgebucht. (sda/dpa)
Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger in Quarantäne
Der Basler Gesundheitsdirektor und Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK), Lukas Engelberger (Mitte), befindet sich wegen Covid-19 in Quarantäne. Dies ist am Donnerstag an der Medienkonferenz des Bundesrats bekanntgegeben worden.
Der Sprecher des Basler Regierung relativierte diese Aussage auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Engelberger sei nicht unmittelbar selber von der Quarantäne betroffen, sondern sein jüngstes Kind, das sich in eine verfügte Quarantäne einer 3. Primarschulklasse habe begeben müssen. «Herr Engelberger ist als Eltern-Begleitperson in Quarantäne und betreut sein jüngstes Kind», so der Sprecher.
Engelberger arbeite im Home Office weiter. Es sei kein weiteres Regierungsmitglied betroffen.
Engelberger musste sich an der Medienkonferenz durch die GDK-Vizepräsidentin Rebecca Ruiz (SP) vom Kanton Waadt vertreten lassen. (sda)
Die Pressekonferenz ist beendet
Wann weiss man, dass alle Impfwilligen geimpft wurden?
Virginie Masserey ergänzt, dass etwa 7,1 Millionen Menschen eine Impfung erhalten könnten. Die Schweizer Bevölkerung ohne Kinder. Momentan schätze man etwa, dass 5,3 Millionen auch tatsächlich eine Impfung haben wollen.
Reichen die Impfungen, um die dritte Welle abzuwenden?
Wo haben die Kantone die grössten Probleme?
Könnte der Impfstoff auch nur in der Schweiz herstellen?
Wie weit sind wir mit der Astrazeneca-Impfung?
Erhalten bis Ende Juni wirklich alle Impfwilligen eine Dosis?
Sind die 8 Millionen Imfpdosen zusätzlich?
Wann beginnt die Massenimpfung?
Nora Kronig antwortet: «1,5 Millionen werden geimpft sein bis Ende April. Dann sollen 3 Millionen Impfungen verabreicht werden von Monat zu Monat. Die Massenimpfung wird nicht an einem Tag starten, sondern Schritt für Schritt erhöht. »
Alain Berset sagt, dass derzeit etwa 20'000 Personen pro Tag geimpft würden. Er geht davon aus, dass bis Ende April alle Impfwilligen der Risikogruppen geimpft sein sollen.
Jetzt spricht der Moderna-Vertreter
Jetzt spricht die Schweiz-Chefin von Pfizer
Jetzt spricht Rebecca Ruiz
Die Kantone seien grösstenteils bereit. Momentan könnten eigentlich viel mehr Impfdosen verabreicht werden, aber es fehle noch an den Impfdosen, so Ruiz. Die Impfraten würden sich von Kanton zu Kanton immer mehr angleichen. «Die dritte Welle kommt, wir wollen die Impfkampagne beschleunigen.»
Berset will bis im Sommer Impfwillige impfen
Jetzt spricht Berset
Parmelin spürt Zuversicht
Die Pressekonferenz beginnt
Man habe mehrere Lehren aus der bisherigen Impfkampagne gezogen. Die Situation sei vollständig neu. Man begegne einem neuartigen Virus, das sich blitzartig auf dem ganzen Planeten ausgebreitet habe. «Mehrere der Impfstoffe haben sich als hochgradig wirkungsvoll erwiesen.» Die Konkurrenz unter den Biotech-Firman habe sich als sehr effizient erwiesen.
Schweiz erhält bis Ende Juli mindestens 8 Millionen Impfdosen
Mindestens 8,1 Millionen Impfdosen von den beiden bereits zugelassenen Impfstoffen sollen bis Ende Juli in der Schweiz eintreffen. Die Impfstoffhersteller hätte die rechtzeitige Lieferung der gekauften Mengen zugesichert, teilten der Bundesrat und die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) mit. Bund und Kantone trafen sich am Donnerstag mit Vertreterinnen und Vertretern der Impfstofflieferanten Pfizer/Biontech und Moderna.
Insgesamt hat die Schweiz bei Pfizer/Biontech 6 Millionen Impfdosen bestellt und bei Moderna 13,5 Millionen Impfdosen. Mit dieser Zusicherung bleibe das Ziel, allen Personen, die sich impfen lassen wollen, bis Ende Juni mindestens eine Impfung anbieten zu können, realistisch, heisst es in der Mitteilung. (sda)
Mindestens 8 Millionen Impfdosen bis Ende Juli
Bis Ende Juli erhalten wir mindestens 8 Mio. Impfdosen. Um eine rasche Verimpfung sicherzustellen, haben Bundespräsident @ParmelinG und ich uns mit der @GDK_CDS, Vertretern von #KdK, @SwissScience_TF, #EKIF sowie @pfizer und @moderna_tx ausgetauscht. #Impfkampagne #CoronaInfoCH
— Alain Berset (@alain_berset) March 25, 2021
Anzahl der Ansteckungen in einer Woche um über 19 Prozent gestiegen
Konkret waren es 10'481 laborbestätigte Fälle in einer Woche, wie dem Bericht entnommen werden konnte. Vor einer Woche war die Anzahl der Neuansteckungen innert sieben Tagen noch um 15,7 Prozent gestiegen. Der Anteil der relevanten mutierten Varianten liegt gemäss Bericht mittlerweile bei 85 Prozent.
Stark zugenommen hat derweil die Anzahl Tests, nämlich um 18 Prozent gegenüber der Vorwoche. So liessen sich fast 231'300 Personen auf das Coronavirus testen. Die Positivitätsrate lag bei bei den PCR-Tests bei 4,9 und bei den Antigen-Schnelltests bei 4,8 Prozent.
Das Alter der Erkrankten ist unterdessen weiter gesunken. Während in der ersten Phase der Corona-Pandemie vor allem Personen ab 80 Jahren erkrankt waren, liegt das Medianalter der Erkrankten mittlerweile bei 38 Jahren. 50 Prozent sind also jünger, 50 Prozent älter als 38 Jahre.
Die Zahl der Erkrankten ist aber bei allen bis 69-jährigen Personen um mehr als 10 Prozent gestiegen. Bei Personen ab 70 Jahren ist die Anzahl Fälle ungefähr gleich geblieben, Fälle von kranken Kindern und Jugendlichen wurden demnach wenige gemeldet.
Medienkonferenz um 16 Uhr
Im Anschluss an die Gespräche findet in Bern um 16 Uhr eine Medienkonferenz statt.
Schweden empfiehlt Astrazeneca-Impfstoff nur für Ältere
Bei älteren Menschen habe man nicht so viele ernsthafte Nebenwirkungen festgestellt. «Deshalb empfehlen wir den Impfstoff für Menschen, die 65 Jahre alt und älter sind.» Weil es in den jüngeren Altersgruppen überall in Europa ernste Fälle gebe, werde man für diese Gruppe den Impfstoff weiter aussetzen, bis man mehr Erkenntnisse habe.
Wie viele andere Länder hatte Schweden den Einsatz des Astrazeneca-Mittels eingestellt, nachdem bei einigen Menschen Blutgerinnsel nach der Impfung aufgetreten waren. Ein Zusammenhang ist bislang nicht nachgewiesen. Nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde EMA zu dem Schluss kam, dass der Impfstoff sicher sei, haben die meisten Länder die Impfung mit dem Mittel wieder aufgenommen. Dänemark hatte am Donnerstag angekündigt, die Impfpause um drei Wochen zu verlängern.
In Schweden waren am Donnerstag 13 373 in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Zahl der registrierten Infektionsfälle stieg auf 773 690. Die 14-Tage-Inzidenz liegt in Schweden nun bei 644 Fälle per 100 000 Einwohner. (sda/dpa)
SwissCovid-App neu mit deutscher Warn-App kompatibel
Die Interoperabilität gelte ab sofort, hiess es im Communiqué vom Donnerstag. Möglich geworden sei sie dank einer Vereinbarung mit dem Robert-Koch-Institut in Deutschland. Damit können App-Nutzer länderübergreifend gewarnt werden, wenn sie Kontakt mit einer infizierten Person gehabt haben.
Bisher mussten Grenzgängerinnen und Grenzgänger und alle anderen Personen, die sich in den beiden Ländern aufhalten, beide Apps auf ihrem Mobiltelefon installiert haben. Nur so konnten sie die Proximity-Tracing-Systeme der beiden Länder nutzen.
Als Stolperstein für eine Verknüpfung der Schweizer App mit jenen in EU-Staaten wurde bisher das fehlende Rahmenabkommen der Schweiz mit der EU angesehen.
Für die Teilnahme der Schweiz am sogenannten EU-Gateway, das Informationen der verschiedenen Tracing-Apps verbindet, «fehlt die rechtliche Grundlage, weil es kein Gesundheitsabkommen gibt», sagte im August 2020 der damalige EU-Botschafter Michael Matthiessen in einem Interview mit der NZZ. Und ein Gesundheitsabkommen hängt von einem institutionellen Rahmenabkommen ab.
Die SwissCovid-App wurde bisher rund 3,1 Millionen Mal heruntergeladen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) schreibt. Aktiv waren zuletzt rund 1,82 Millionen Apps. Die Zahl der eingegebenen Covid-Codes war zuletzt wieder etwas gestiegen, auf rund 1100 an den sieben Tagen bis zum 23. März. (sda)
62 Millionen EU-Bürger mindestens einmal geimpft
Die EU-Staaten erhielten von den Pharmakonzernen bisher rund 88 Millionen Impfdosen. Zugleich gingen seit 1. Dezember 77 Millionen Dosen aus der EU in den Export.
Von den Ausfuhren erhielt allein Grossbritannien 21 Millionen Dosen, davon eine Million vom Hersteller Astrazeneca und den Rest von Biontech/Pfizer, wie es ergänzend aus EU-Kreisen hiess. Die Exportzahlen sollen belegen, dass die EU viel zur Versorgung anderer Länder beigetragen hat. Seit 1. Februar gelten aber Exportkontrollen, die am Mittwoch verschärft wurden. «Zusammen werden wir sicherstellen, dass die Europäer ihren fairen Anteil an Impfstoffen bekommen», schrieb von der Leyen auf Twitter.
Im ersten Quartal bis Ende März erwartet die EU nach von der Leyens Zahlen etwa 100 Millionen Impfdosen, davon allein 66 Millionen von Biontech/Pfizer. Der US-Hersteller Moderna ist mit 10 Millionen Impfdosen dabei. Astrazeneca soll 30 Millionen Dosen beisteuern - wobei der britisch-schwedische Hersteller ursprünglich 120 Millionen Dosen zugesagt hatte. Am Mittwoch hatte die EU-Kommission erklärt, noch sei Astrazeneca auch von den 30 Millionen weit entfernt.
(sda/dpa)
2046 neue Corona-Fälle
#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) March 25, 2021
25.03. Aktueller Stand sind 590 164 laborbestätigte Fälle, 2046 mehr als am Vortag. Gemeldete Tests: 42 877 in den letzten 24 Stunden.
Reproduktionszahl Re vom 12.03.2021: 1,18 https://t.co/vMBPcGwAPO pic.twitter.com/nrjWXksqk1
Polen verschärft Lockdown – mehr als 34'000 Neuinfektionen
Das Gleiche gelte für Friseursalons und Kosmetikstudios. Auch Kindergärten und Krippen müssen schliessen, Ausnahmen gelten nur für die Betreuung von Kindern des medizinischen Personals und der Ordnungskräfte. Zudem gelten auch bei Gottesdiensten neue Einschränkungen: Erlaubt ist künftig ein Besucher auf 20 Quadratmeter.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Polen erreichte den zweiten Tag in Folge einen Rekordwert. Innerhalb von 24 Stunden kamen 34'151 neue Fälle hinzu, die meisten davon (5430) in Schlesien, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Im gleichen Zeitraum starben 520 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus. Der bisherige Rekord war mit 29 978 erst am Mittwoch erreicht worden. Polen hat rund 38 Millionen Einwohner. (sda/dpa)
Mendrisio TI führt Maskenpflicht im Freien ein
Ausserdem gilt eine Maskenpflicht in der gesamten Innenstadt Mendrisios sowie auf dem Parkplatz und in der Umgebung des Shoppingcenters Foxtown, wie die Gemeinde am Donnerstag mitteilte. (sda)
Uri verweigert Bewilligung für Corona-Grosskundgebung in Altdorf
Das Aktionsbündnis Urkantone hatte unter dem Motto: «Schluss mit dem Corona-Notrecht, NEIN zum Covid-19-Gesetz!» eine Kundgebung etwas ausserhalb des Dorfs geplant. Wie es am Donnerstag mitteilte, habe die Urner Sicherheitsdirektion diese nicht bewilligt. Man werde Beschwerde gegen das Verbot einlegen.
Am vergangenen Samstag hatten in Liestal BL rund 8000 Personen gegen die Corona-Politik demonstriert. Die Maskenpflicht wurde grösstenteils missachtet. Im Nachgang missbilligte die Baselbieter Regierung das Verhalten der Organisatoren der Kundgebung. Von strafrechtlichen Konsequenzen sah sie aber ab. (sda)
Minister: Astrazeneca sichert London bevorzugte Behandlung zu
Grossbritannien hat sich dem britischen Gesundheitsminister Matt Hancock zufolge beim Impfstoffhersteller Astrazeneca eine bevorzugte Behandlung gesichert. Mit Blick auf den Streit zwischen der EU und Astrazeneca über gekürzte Liefermengen sagte Hancock der «Financial Times» am Donnerstag:
«Unser Vertrag übertrumpft deren. Das nennt sich Vertragsrecht und ist eindeutig.» Die EU habe einen Vertrag, der lediglich «beste Bemühungen» seitens des Impfstoffherstellers zusichere, London habe sich hingegen Exklusivität ausbedungen.
Hancock warnte Brüssel davor, Exportbeschränkungen für Impfstoffe zu verhängen. Das wäre ein schwerer Fehler, so der konservative Politiker. «Ich glaube daran, dass freie Handelsnationen sich an das Vertragsrecht halten». Unternehmen aus dem Bereich der Biowissenschaften würden sich in Zukunft in Grossbritannien niederlassen, nicht in einer protektionistischen EU. «Von Grossbritannien aus können Sie überall in die Welt exportieren - dem werden wir niemals einen Riegel vorschieben».
Die EU beklagt, dass bislang zwar Millionen von Impfstoffdosen in den vergangenen Monaten vom Kontinent nach Grossbritannien geliefert wurden, aber so gut wie nichts in die entgegengesetzte Richtung gegangen ist. Hancock betonte Gespräche mit der EU darüber seien «kooperativ, praxis-orientiert und kollaborativ». Noch am Donnerstag wollen die Staats- und Regierungschefs der EU über die Impfstoffknappheit beraten. Astrazeneca hatte seine Lieferzusage mehrmals drastisch gekürzt und auf Schwierigkeiten bei der Produktion hingewiesen. Grossbritannien ist davon aber kaum betroffen. (sda/dpa)
Stadt Bern vergibt Corona-Stipendien für Kulturschaffende
In der Stadt Bern sollen Kulturschaffende die Möglichkeit erhalten, «aus dem Krisenmodus auszubrechen», um eine Projektidee entwickeln zu können. Für die Corona-Stipendien von maximal 3000 Franken pro Person stellt der Gemeinderat 800'000 Franken bereit.
Damit will die Stadtregierung einen Beitrag zur Linderung der finanziell prekären Situation von Kulturschaffenden leisten, teilte der Gemeinderat am Donnerstag mit. Die Corona-Stipendien sollen «eine Atempause ermöglichen» und einen Impuls für die nächste Projektidee geben.
Eingabeberechtigt sind alle professionellen Kulturschaffenden mit Wohn- und/oder Arbeitsort in der Gemeinde Bern, die sich aufgrund der aktuellen Situation in einer finanziellen Notlage befinden. Gesuche können ab sofort bis zum 16. April eingereicht werden.
Die Corona-Stipendien werden laut Mitteilung aus bestehenden Kulturmitteln finanziert. (sda)
Schwyzer Regierung genehmigt Corona-Testoffensive
Die erweiterte Teststrategie soll dazu beitragen, lokale Infektionsherde zu identifizieren und Infektionsausbrüche frühzeitig einzudämmen, teilte die Schwyzer Staatskanzlei am Donnerstag mit. Ein zweiwöchiges Pilotprojekt sei erfolgreich verlaufen, begründete die Regierung die Ausweitung, die vom Bund finanziert wird.
Der Kanton Schwyz setzt bei den Reihentests auf eine IT-Plattform der Hirslanden-Gruppe. Über diese werden alle benötigten Warenlieferungen und Dienstleistungen vermittelt.
Betriebe und Gesundheitsinstitutionen können sich ab dem 29. März registrieren. Schulen werden sich voraussichtlich ab dem 12. April für das repetitive Testen anmelden können.
Als erster Kanton in der Schweiz führt Zug bereits seit den Sportferien Reihentests an Schulen durch. Nach dem Start an der Oberstufe werden diese nun auch auf die Primarschule ausgeweitet. (sda)
Geimpfter Pflegeheimbewohner starb eines natürlichen Todes
Ein Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung konnte nicht festgestellt werden, wie das kantonale Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Donnerstag mitteilte. Als Todesursache habe sich eine natürliche Todesursache im Zusammenhang mit den vorbestehenden chronischen Erkrankungen gezeigt.
Zur Abklärung war eine Obduktion in Auftrag gegeben sowie eine rechtsmedizinische Untersuchung eingeleitet worden. Der Bewohner eines Pflegeheimes war am 23. Januar verstorben, einen Tag nach der Verabreichung einer Covid-19-Impfung. (sda)
Hälfte der Israelis hat zweite Impfdosis gegen das Coronavirus
Die Hälfte der Israelis hat bereits die zweite Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. Dies teilte Gesundheitsminister Juli Edelstein am Donnerstag auf Twitter mit. Nach Daten seines Ministeriums erhielten knapp 4,7 Millionen Menschen die zweite Dosis. Die Zahl der Erstimpfungen betrug mehr als 5,2 Millionen, sie hatte in den vergangenen Tagen nur noch leicht zugenommen. Mehr als 800 000 Menschen galten in Israel als genesen.
Die Impfkampagne in Israel hatte kurz vor Weihnachten begonnen, sie zählt zu den erfolgreichsten weltweit. In den vergangenen Wochen gingen die Zahlen der Schwerkranken und der Neuinfektionen deutlich zurück. In dem Mittelmeerstaat lebten nach Angaben des nationalen Statistikamtes im Januar 9,305 Millionen Menschen. Israel ist ein sehr junges Land, rund 30 Prozent der Bürger sind unter 16 Jahre alt. Diese Altersgruppe kann bisher noch nicht geimpft werden.
Zum Vergleich: In Deutschland leben etwa neun Mal so viele Menschen. Dort erhielten bislang mehr als 7,9 Millionen Menschen die Erst- und mehr als 3,5 Millionen Menschen auch die Zweitimpfung. (sda/dpa)
Finnland will Lockdown über die Hauptstadt Helsinki verhängen
Geplant ist, den Lockdown bis Mitte Mai zu verhängen. Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes würde in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Pflicht. Die Polizei könnte die Bewegungen der Menschen überwachen und bei Verstössen Bussgelder verhängen. Diese Massnahmen seien «zwingend notwendig», um die Belastung der Spitäler zu reduzieren, sagte Marin dem Sender Yle.
Bis vor kurzem hatte das nordische Land mit seinen 5,5 Millionen Einwohnern eine der niedrigsten Covid-19-Inzidenzraten in ganz Europa, was zum Teil auf die niedrige Bevölkerungsdichte und die Einhaltung der Corona-Regeln durch die Finnen zurückzuführen war. (sda/dpa)
EPFL-Präsident: Pandemie hat Defizite offengelegt
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht von Martin Vetterli, Präsident der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), die Defizite der Schweiz in der Digitalisierung offen gelegt. Die Schweiz habe ein Problem und sei in der Krise kalt erwischt worden.
Eine Pandemie zeige die Schwächen einer Gesellschaft wie unter einen Brennglas – nicht nur gesellschaftlich, politisch und medizinisch, sondern auch technologisch. «Wir müssen jetzt ehrlich sein, die Defizite benennen und besser werden», sagte Vetterli in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung».
Dabei spiele Geld nur bedingt eine Rolle. Die Schweiz verweigere sich der Realität aus Bequemlichkeit. «Wir sind reich, traditionell und träge. Haben wir ein IT-Problem, holen wir uns Hilfe, etwa bei Experten im Ausland. Das sind schlechte Voraussetzungen dafür, digital neue Wege einzuschlagen», sagte Vetterli weiter.
Wie eine Gesellschaft im Nu digitalisiert werden könnte, habe Estland vorgemacht, ein relativ junger Staat. Die Schweiz sollte die Krise daher auch als Chance verstehen. Das fange im Kleinen an. Als Beispiel erwähnte Vetterli die Einführung einer elektronischen Signatur, die jahrelang ohne zählbares Resultat gedauert habe, mit dem ersten Lockdown jedoch plötzlich problemlos möglich gewesen sei. (sda)
Astrazeneca: Neue Daten bestätigen hohe Wirksamkeit des Impfstoffs
Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca sieht die hohe Wirksamkeit seines Corona-Impfstoffs durch nun aktualisierte Daten bestätigt. Das Vakzin schütze mit einer Wirksamkeit von 76 Prozent vor Covid-19, bei über 65-Jährigen betrage dieser Wert 85 Prozent, teilte das Unternehmen am frühen Donnerstagmorgen unter Berufung auf weitere Daten einer sogenannten Phase-III-Studie mit etwa 32'500 Probanden mit.
Das bedeutet, dass unter den älteren Probanden einer geimpften Gruppe 85 Prozent weniger Erkrankungen auftraten als unter denen einer Kontrollgruppe. Die Wirksamkeit über alle Altersgruppen hinweg in Bezug auf schwere Krankheitsverläufe liege sogar bei 100 Prozent.
Am Dienstag hatte die US-Gesundheitsbehörde NIAID die Aussagekraft von Daten einer neuen Untersuchung von Astrazeneca zu dessen Impfstoff angezweifelt. Astrazeneca sagte daraufhin zu, Daten innerhalb von 48 Stunden nachzuliefern. Frühere Untersuchungen, die ebenfalls für eine gute Wirksamkeit des Präparats sprechen, zweifelte die NIAID in ihrem Statement nicht an.
Astrazeneca erklärte nun, die Untersuchungsergebnisse der Zwischenanalyse seien bestätigt worden. Der Impfstoff sei gut vertragen worden, es seien keine Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dem Impfstoff festgestellt worden. Astrazeneca-Forschungschef Mene Pangalos sagte, man freue sich darauf, in den kommenden Wochen einen Zulassungsantrag für Notfallzulassungen in den USA einzureichen. (sda/dpa)
Mehr als 300'000 Corona-Tote in Brasilien
Als zweites Land der Welt nach den USA hat Brasilien die Grenze von 300'000 registrierten Corona-Toten überschritten. 300'685 Menschen seien seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, teilte das brasilianische Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. Brasilien hatte am Dienstag erstmals die Marke von 3000 Toten innerhalb von 24 Stunden überschritten.
In den meisten Bundesstaaten sind die Intensivstationen an der Belastungsgrenze. Der rechte Präsident Jair Bolsonaro hat das Coronavirus von Anfang an verharmlost, einen landesweiten Lockdown lehnt er aus wirtschaftlichen Gründen ab. Nach einer Fernsehansprache des Staatschefs am Dienstag kam es in zahlreichen Städten des Landes zu Unmutsbekundungen gegen die Corona-Politik der Regierung. (sda/dpa)
Mehr als 30 Millionen Corona-Infektionen in den USA nachgewiesen
Kein anderes Land der Welt hat so viele Infektionen erfasst – und es dürfte eine hohe Dunkelziffer geben. Auch mit Blick auf die Todeszahlen sind die Vereinigten Staaten in absoluten Zahlen das am stärksten von der Pandemie betroffene Land. Mehr als eine halbe Million Menschen starben infolge einer Corona-Infektion.
Bei der Impfkampagne kommt das Land indes rasch voran: Mehr als 46,3 der rund 330 Millionen Einwohner sind bereits voll geimpft, mehr als 85,4 Millionen Menschen haben mindestens eine Dosis erhalten. (sda/dpa)
Deutsche Bahn mit Rekordverlust im Corona-Jahr
Die Deutsche Bahn stellt heute Donnerstag ihre Bilanz für das Corona-Jahr 2020 vor. Konzernvertretern zufolge hat die Bahn einen Rekordverlust eingefahren und mittlerweile über 30 Milliarden Euro Schulden.
Auch wegen des Einbruchs der Passagierzahlen in Regional- und Fernverkehrszügen türmte sich unterm Strich ein Rekordverlust von 5,7 Milliarden Euro auf und damit noch etwas mehr als zuletzt erwartet, wie die Nachrichtenagentur Reuters von den Insidern erfuhr.
Als Hauptgrund für den milliardenschweren Verlust gilt, dass die Bahn ihr Angebot trotz drastisch gesunkener Passagierzahlen im Lockdown weitgehend aufrecht erhalten hat. Dies war auch der Wunsch der Bundesregierung. (sda/reuters)
Osten Österreichs geht in Oster-Lockdown
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in den östlichen Bundesländern bei fast 300, deutlich über dem Österreich-Schnitt von rund 247. Das habe vor allem mit der starken Ausbreitung der britischen Virusvariante zu tun, die auch schneller zu schweren Covid-Erkrankungen führe, sagte Anschober vor Journalisten.
Deshalb brauche es nun einen «Wellenbrecher» gegen die Pandemie. «Wir wollen in dieser Osterphase wirklich den Betrieb massiv runternehmen», sagte der Minister. Händler, Friseure und Masseure schliessen von Gründonnerstag bis Dienstag nach Ostern. Ausgenommen sind Geschäfte des täglichen Bedarfs, kündigte Anschober nach langen Verhandlungen mit den Regierungschefs der drei Regionen an.
>>> Mehr zur Lage in Österreich erfährst du hier
Corona-Infektionen steigen in der Türkei
Finnland und Island nehmen Astrazeneca-Impfstoff wieder in Gebrauch
Die Wiederaufnahme auf Island gab Gesundheitsministerin Svandís Svavarsdóttir am Mittwochnachmittag auf einer Pressekonferenz in Reykjavik bekannt. Das Präparat wird demnach in den kommenden beiden Wochen verwendet, um Menschen über 70 und Mitarbeiter des Gesundheitswesens zu impfen. (sda/dpa)
59 Armeeangehörige in Rekrutenschule positiv auf Corona getestet
Die Corona-Fälle sind in der ABC Abwehr Schule 77 festgestellt worden, wie die Armee am Mittwoch mitteilte. Die Armee habe diese Schule bereits vergangene Woche getestet. Damals seien knapp 20 Resultate positiv ausgefallen. Der geplante Wochenendurlaub der gesamten Schule sei deshalb verschoben worden.
Weil die Zahl positiver Test hoch ausgefallen sei, habe die Armee die Testung in der gesamten Schule diese Woche wiederholt. Dabei seien viele weitere Infizierte entdeckt worden. Gemäss bisherigen Analysen handle es sich ausschliesslich um Fälle der britischen Variante. Dies dürfte gemäss Mitteilung den Verlauf des Ausbruchs begünstigt haben. Schwere Verläufe gebe es keine.
Der Ausbildungsbetrieb musste gemäss Mitteilung vorübergehend unterbrochen werden, weil der Gesamtbestand der Schule nur rund 200 Armeeangehörige beträgt. Die gesamte Schule sei abgesondert worden und bleibe vorerst am Standort in Spiez. Die Armee übernimmt die medizinische Betreuung vor Ort.
(sda)
Astrazeneca-Dosen in Italien: Rom bestätigt Kontrolle
Nach Berichten über grosse Mengen von eingelagertem Astrazeneca-Impfstoff in Italien hat die Regierung in Rom eine Inspektion in einer Firma bestätigt. Allerdings seien die kontrollierten Impfstoff-Partien den Angaben nach für Belgien bestimmt gewesen, wie die Inspektion ergeben habe.
Eine entsprechende Erklärung verbreitete die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi am Mittwoch in Rom. Darin hiess es, dass die Europäische Kommission Rom am Samstag (20. März) gebeten habe, eine Reihe von Impfstoffpartien in einer Produktionsanlage in Anagni in der Region Latium zu untersuchen. Gesundheitsminister Roberto Speranza habe die Inspektion angeordnet. Bis Sonntag hätten die für Gesundheitsschutz zuständigen Carabinieri (NAS) geprüft. «Die Inspektion ergab, dass die Partien für Belgien bestimmt waren», hiess es. Alle ausgehenden Partien würden nun von den Behörden kontrolliert.
Laut einem Bericht der italienischen Zeitung «La Stampa» sollen in der italienischen Abfüllfirma Catalent in Anagni 29 Millionen Dosen Corona-Impfstoff von dem Unternehmen Astrazeneca lagern. Es hiess, sie seien für den Export nach Grossbritannien bestimmt. Der Impfstoff soll - zumindest zum Teil - in der niederländischen Fabrik Halix in Leiden hergestellt und dann in Italien abgefüllt worden sein. (sda/dpa)
Fallzahlen verdoppeln sich
Sie denke, das stimme immer noch, antwortet Masserey.
Die Pressekonferenz ist hiermit beendet.
Das BAG steht vor vielen Herausforderungen
Wie gesagt, sie werden die Datensicherheiten überprüfen, so Anne Lévy.
Es werden Stimmen laut, die sagen, dass das BAG mit der Situation überfordert sei. Welche Zwischenbilanz ziehen Sie, Anne Lévy, nach 6 Monaten in ihrer leitenden Funktion?
Es gebe immer wieder neue Herausforderungen, antwortet Lévy. Man werde am Ende der Pandemie ein Fazit ziehen, aber man mache das auch täglich und versuche ständig sich zu verbessern.
Zu Johnson&Johnson. Man sagte, man hätte nicht bestellt, weil die Impfungen zu spät eingetroffen wären. Hat man den Impfstoff zu lange unterschätzt?
«Ich kann mich dazu nicht äussern», so Masserey. Man habe mit den Vielversprechendsten verhandelt. Man könne nicht sagen, dass man das falsche Ziel angepeilt habe.
Genügend Testkapazitäten
«Wir arbeiten auch mit Privaten zusammen und wir arbeiten auch mit der Wirtschaft, um möglichst alle mit an Bord zu haben», so Lévy.
Wie möchten Sie ihre Glaubwürdigkeit widererlangen - auch mit dem Impfzertifikat?
Das Impfzertifikat habe nichts mit der Stiftung zu tun, so Lévy.
Wie gross ist die Kapazität der Schnelltests?
Sie wisse keine konkreten Zahlen, aber die Kapazität sei genug gross.
Es gebe ein Wildwuchs an Testkonzepten in Firmen. Gibt es da keine Vereinheitlichung?
Das werde organisiert, so Lévy. «Wir arbeiten daran, die beste Lösung für alle zu finden». ergänzt Gattoni.
Masserey zieht sich aus Stiftungsrat von meineimpfungen.ch zurück
«Unsere Verbindung zu dieser Stiftung besteht über den Vertrag mit mycovidvac», antwortet Lévy. Es sei wahr, dass sie die Stiftung unterstüzten, aber da seien auch Private dabei.
Masserey sei nicht an Entscheidungen von meineimpfungen.ch beteiligt gewesen. Sie werde sich aus dem Stiftungsrat zurückziehen.
Wem melden die Ärztinnen und Ärzte jetzt die Impfungen?
Dies laufe nicht über die Stiftung. Das habe gar nichts damit zu tun.
Sie schliessen nicht aus, weiter mit dieser Stiftung zusammezuarbeiten?
Es sei zu früh dies jetzt zu beurteilen, so Lévy. Diese müssten erst ihre Hausaufgaben und dann werde man weiterschauen.
Es werde ein nationales Erfassungssystem für das Contact Tracing gefordert. Wie stehen Sie dazu?
Es gebe ja schon die SwissCovid App, welche schon einmal sehr wichtig sei. Aber das Contact Tracing läge in der Verantwortung der Kantone. Aber sie würden es natürlich begrüssen, wenn diese noch weitergehende digitale Lösungen finden könnten.
Meineimpfungen.ch trägt Verantwortung
«Das ist richtig, wir subventionieren diesen Betrieb», antwortet Lévy.
Lehnen Sie die Verantwortung ab?
Es sei eine private Stiftung, die sie mitfinanziert hätten. Es sei klar, denke sie, wer die Verantwortung trüge.
Meineimpfungen.ch wäre bisher die einzige Datenbank für die Impfungen gewesen . Müsse jetzt jeder Kanton die Daten selber sammeln?
Man arbeite vor allem mit einem IT-System, welches von den meisten Kantonen verwendet werde, antwortet Lévy. Meineimpfungen.ch sei unabhängig davon.
Curevac und Novavax hätten ja noch nicht mal ein Zulassungsgesuch eingereicht. Wird damit gerechnet, dass man diese Impfungen im Mai hat?
Morgen werde eine Koordinationssitzung stattfinden, wo darüber diskutiert werde. so Masserey. Die Resultate würden anschliessend kommuniziert werden.
Sars-Cov-2, Covid-19, Coronavirus – die wichtigsten Begriffe
Coronaviren sind eine Virusfamilie, die bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Erkrankungen verursachen.
Sars-Cov-2 ist ein neues Coronavirus, das im Januar 2020 in der chinesischen Stadt Wuhan identifiziert wurde. Zu Beginn trug es auch die Namen 2019-nCoV, neuartiges Coronavirus 2019 sowie Wuhan-Coronavirus.
Covid-19 ist die Atemwegserkrankung, die durch eine Infektion mit Sars-Cov-2 verursacht werden kann. Die Zahl 19 bezieht sich auf den Dezember 2019, in dem die Krankheit erstmals diagnostiziert wurde.
Die wichtigsten Fakten zum Coronavirus: Symptome, Übertragung, Schutz.