Im Wallis hat am Montagabend etwa acht Kilometer südöstlich des Sanetschpasses die Erde leicht gebebt. Das Beben war möglicherweise in der Nähe des Epizentrums stark zu spüren.
Das Beben wurde um 21.13 Uhr erfasst und hatte eine Magnitude von 3.1 auf der Richterskala, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich auf Twitter mitteilte. Die Daten wurden automatisch erfasst und sind noch nicht von einem Seismologen überprüft worden.
21:13 Erdbeben mit einer Stärke von etwa 3.1 bei Wildhorn VS. Möglicherweise spürbar. Keine Schäden zu erwarten. https://t.co/m3VwLusM5O
— Erdbebendienst (@seismoCH_D) November 1, 2021
Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 4.9 Kilometern. Schäden sind bei Beben dieser Stärke nicht zu erwarten.
Der Kanton Wallis ist jener Kanton, der am häufigsten von Erdbeben erschüttert wird. Durchschnittlich alle 100 Jahre kommt es im Wallis zu einem Erdbeben der Stärke 6 bis 6.5. Das letzte schwere Erdbeben mit grossen Schäden an Gebäuden ereignet sich vor 75 Jahren. (saw/sda)